Ältere Menschen besonders wertgeschätzt bei österreichischen Banken
Bestmögliche Berücksichtigung altersspezifischer Bedürfnisse
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter österreichischer Kreditinstitute bemühen sich bestmöglich, auf die Bedürfnisse gerade auch älterer Menschen einzugehen. Dies gilt für spezifische Finanzierungsbedürfnisse von Seniorinnen und Senioren im Besonderen, wie etwa der altersadäquaten Gestaltung der Wohnungssituation.
Von Fragen der Kreditvergabe über Kreditkarten bis hin zum kontaktlosen Bezahlen erfolgt zudem seit vielen Jahren ein konstruktiver Austausch mit dem Seniorenrat, der Interessenvertretung von über 2,3 Mio. Seniorinnen und Senioren.
Zur Kreditvergabe an ältere Menschen wurde außerdem im Oktober 2020 mit dem Seniorenrat eine Übereinstimmung erzielt, von gesetzlichen Maßnahmen Abstand zu nehmen und einen Appell an alle österreichischen Banken zu richten, um jegliche Form von Altersdiskriminierung zu vermeiden.
Damit einher ging ein zwischen dem Seniorenrat und der Bankensparte vereinbarter Abhilfemechanismus, der bei Unklarheiten rasche Unterstützung leistet. Damit wurden in den diesbezüglichen Fällen umgehend Lösungen gefunden.
Bei der Kreditvergabe sind – unbeschadet neben den aufsichtsrechtlichen Vorgaben – wesentliche Entscheidungskriterien die Bonität, plausible Rückzahlung und/oder das frei verfügbare Haushaltseinkommen. In diesem Spannungsfeld könnte die deutsche Rechtslage durchaus als Orientierung dienen.
Der Übernahme seniorenfreundlicher Vergabeleitlinien für Immobilienfinanzierungen wie in Deutschland stehen daher die österreichischen Banken unterstützend gegenüber.
Stand: 22.02.2022