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Sparte Handel

Studien und Statistiken der Sparte Handel

Lesedauer: 6 Minuten

11.09.2024

Struktur im Handel in Niederösterreich 2022

Institut für Österreichs Wirtschaft

  • Der Handel betreibt in Niederösterreich 25.698 Arbeitsstätten. Davon entfallen
    14.709 auf den Einzelhandel, 6.698 auf den Großhandel und 4.291 auf die Kfz-
    Wirtschaft.
  • Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im Handel in Niederösterreich liegt
    im Jahresdurchschnitt 2022 bei 112.620 und somit um +1,8 % über dem Vorjahr.
  • Der Handel erwirtschaftet in Niederösterreich (innerhalb der Grenzen des Bundeslandes) Netto-Umsätze in Höhe von rd. € 54,7 Mrd. (Jahr 2022).
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Branchendaten des österreichischen Handel

Hier finden Sie daten zu den einzelnen Branchen des österreichischen Handels: 

Branchendaten Fachverbände Handel



Handelskompendium 1/2023

Economica Institut für Wirtschaftsforschung

Die wichtigsten Daten aus dem Handelskompendium 1/2023 sind:

  • 97.428 Unternehmen sind im österreichischen Handel tätig.
    • 99,8 % der Handelsunternehmen zählen zu den KMU.
    • 2022 8.939 Neugründungen
    • 2022 823 Insolvenzen
  • Die Zahl der Handelsmitarbeiter:innen steigt 2022 auf 572.307.
    • Frauenquote 53,4 %
    • Teilzeitquote 40,8 %
  • Die Handelsunternehmen erwirtschaften 2022 (Hochrechnung) einen Netto-Jahresumsatz von € 317,7 Mrd.
    • 75,6 % der Netto-Jahresumsätze werden von KMU erwirtschaftet.
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Handelskompendium 2/2023

Institut für Österreichs Wirtschaft

Die wichtigsten Daten aus dem Handelskompendium 2/2023 sind:

  • 93.282 Unternehmen sind im Handel tätig.
    • 99,8 % aller Handelsunternehmen zählen zu den KMU.
    • 2022 8.694 Neugründungen
    • 2022 843 Insolvenzen
  • Die Zahl der Handelsmitarbeiter:innen steigt 2022 auf 572.304.
    • Frauenquote 53,4 %
    • Teilzeitquote 41,3 %
  • Die Handelsunternehmen erwirtschaften 2022 (Hochrechnung) einen Netto-Jahresumsatz von € 313,6 Mrd.
    • 68,8 % der Netto-Jahresumsätze werden von KMU erwirtschaftet.
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Konjunktur im Handel 1. Halbjahr 2024

Institut für Österreichs Wirtschaft

Die wichtigsten Daten zur Konjunktur im österreichischen Handel im 1. Halbjahr 2024 sind: 

  • Inflation sinkt im 1. Halbjahr 2024 auf 3,8 %, bleibt aber die fünfthöchste in der EU.
  • Handelsumsätze gehen um 1,4 % zurück (-2 Mrd. Euro).
  • Großhandel stark betroffen, Umsatzrückgang von -5,2 %.
  • Einzelhandel wächst nominell um 1,7 %, real jedoch -0,8 %.
  • Lebensmitteleinzelhandel verzeichnet das größte nominelle Wachstum (+4,3 %).
  • Non-Food- und Onlinehandel stabilisieren sich leicht.
  • Großhandel bleibt in der Krise, besonders Fachgroßhandel (-10 %).
  • Kfz-Wirtschaft wächst nominell um 4,9 % und real um 3,1 %.
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Konjunktur im Handel 1. Quartal 2024

Institut für Österreichs Wirtschaft

Die wichtigsten Daten zur Konjunktur im österreichischen Handel im 1. Quartal 2024 sind:

  • Das nominelle Umsatzminus fällt im Jänner/Februar 2024 mit -0,4 % (gegenüber dem Vorjahr) vergleichsweise geringer als in den Vorquartalen aus. Die negative reale Konjunkturentwicklung hält somit auch zu Beginn 2024 mit einem Minus von -0,8 % weiter an.
  • Insgesamt 566.823 unselbständig Beschäftigte zählt der Handel im ersten Quartal 2024. Dies entspricht einem Minus von -0,6 %. Verantwortlich für den Beschäftigungsrückgang ist im Wesentlichen der Einzelhandel, der sich mit -1,3 % deutlich schwächer entwickelt als der Großhandel mit -0,1 % oder die Kfz-Wirtschaft mit +1,2 %.
  • Die Umsatzentwicklung im Jänner und Februar 2024 weist österreichweit ein nominelles Minus von -0,4 % aus. Niederösterreich verzeichnet einen Umsatzrückgang von -0,5 %. Nur das Burgenland mit +1,4 % und Vorarlberg mit +0,4 % können ein Wachstum erzielen.
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Konjunktur im Handel 1. Quartal 2023

Economica Institut für Wirtschaftsforschung

Die wichtigsten Daten zur Konjunktur im österreichischen Handel im 1. Quartal 2023 sind:

  • Der österreichische Handel erzielt zwar im Jänner/Februar ein nominelles Umsatzwachstum von +7,9 % (gegenüber dem Vorjahr), unter Berücksichtigung der Preissteigerungen (10,0 %) bedeutet dies jedoch einen realen Rückgang um -2,1 %.
  • Insgesamt 570.071 unselbständig Beschäftigte zählt der Handel im ersten Quartal 2023. Dies entspricht einem Plus von +0,3 %, womit das Wachstum geringer als in den anderen Sektoren der Wirtschaft ausfällt. Getrieben wird das Beschäftigungswachstum vom Großhandel mit +1,9 %.
  • Die Umsatzentwicklung im Jänner und Februar 2023 zeigt im Vorjahresvergleich für alle Bundesländer ein deutliches nominelles Plus. Von den durchschnittlichen +7,9 % österreichweit weicht Niederösterreich mit +8,7 % positiv ab und belegt den zweiten Platz im Bundesländervergleich hinter dem Burgenland. 
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Konjunktur im Handel 1. bis 3. Quartal 2023

Institut für Österreichs Wirtschaft

Die wichtigsten Daten zur Konjunktur im österreichischen Handel im 1. bis 3. Quartal Halbjahr 2023 sind:

  • Inflation schwächt sich kontinuierlich ab, liegt aber weiterhin über dem EU-Durchschnitt.
  • Seit Februar 2022 erzielt der Handel kein reales Wachstum mehr.
  • Stabile Beschäftigung im Handel, weiterhin sinkende Arbeitslosigkeit bei dynamisch wachsender Zahl offener Stellen.
  • Sinkende, reale Bruttowertschöpfung im Handel und kaum steigende, reale Konsumausgaben für Gesamtjahr 2023 prognostiziert.
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Konjunktur im Handel 1. Halbjahr 2023

Institut für Österreichs Wirtschaft

Die wichtigsten Daten zur Konjunktur im österreichischen Handel im 1. Halbjahr 2023 sind:

  • Zwar steigen die Handelsumsätze zwischen Jänner und Mai 2023 nominell um +1,9 % gegenüber dem Vorjahr, ein reales Wachstum bleibt aber das dritte Halbjahr in Folge (nunmehr deutlich) aus (-4,0 %). Im Vergleich zum Vorkrisenniveau 2019 fällt das Absatzvolumen um -4,7 % geringer aus.
  • Nach zwei Jahren mit hohem Beschäftigungswachstum im Handel und Rekord-Beschäftigungszahlen im II. Halbjahr 2022 schwächt sich dieses im I. Halbjahr 2023 auf +0,2 % ab. Getragen wird das Wachstum im Wesentlichen vom Großhandel, in welchem mit einem Plus von +1,8 % erstmal die Beschäftigtenzahl von 200.000 überschritten wird.
  • Die weiterhin hohe Inflation trifft 2023 auf ein nahezu stagnierendes Wirtschaftswachstum. Das WIFO prognostiziert für das Gesamtjahr 2023 eine allgemeine Teuerungsrate von 7,5 % bei +0,3 % realem BIP-Wachstum. Für die Bruttowertschöpfung im Handel gehen die Prognosen von einem realen Anstieg von +1,2 %, bei den Konsumausgaben von real +0,9 % aus. Ein Aufwärtstrend zeichnet sich erst für 2024 ab, mit einer (deutlich geringeren) Inflation von prognostizierten 3,8 %, einem Wirtschaftswachstum von real +1,4 % sowie einem realen Handelsplus von +2,0 %.
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Konjunktur im Handel 1. Halbjahr 2023

Institut für Österreichs Wirtschaft

Die wichtigsten Daten zur Konjunktur im österreichischen Handel im 1. Halbjahr 2023 sind:

  • Inflation schwächt sich im I. Halbjahr 2023 ab, liegt aber weiterhin auf hohem Niveau und über dem EU-27-Durchschnitt – mit Ausnahme von Nahrungsmittel
  • Konjunkturelle Lage im Handel bleibt im I. Halbjahr weiter angespannt
  • Beschäftigungsdynamik im Handel schwächt sich ab
  • Offene Stellen – nach enormem Anstieg in den letzten Jahren – wieder rückläufig
  • Ausblick auf Gesamtjahr 2023 bleibt trüb – Erholung erst für 2024 prognostiziert
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Online-Shopping 2023 in Niederösterreich

Institut für Österreichs Wirtschaft

Die wichtigsten Daten zum Online-Shopping 2023 in Niederösterreich sind:

  • 95 % der Niederösterreicher:innen nutzen das Internet
  • 73 % der Niederösterreicher:innen shoppen online
  • 47 % der Niederösterreicher:innen shoppen online Mode – 11 % Lebensmittel
  • 9,2 % ihrer Einzelhandelsausgaben geben die Niederösterreicher:innen online aus
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Online-Shopping 2022 in Niederösterreich

Economica Institut für Wirtschaftsforschung

Die wichtigsten Daten zum Online-Shopping 2022 in Niederösterreich sind:

  • 92 % der Niederösterreicher:innen nutzen das Internet
  • 67 % der Niederösterreicher:innen shoppen online
  • 43 % der Niederösterreicher:innen shoppen online Mode – 9 % Lebensmittel
  • 9,8 % ihrer Einzelhandelsausgaben geben die Niederösterreicher:innen online aus
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EU-27-Online-Shopping-Report

JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT LINZ

Die wichtigsten Daten zum Online-Shopping in der EU-27 im Jahr 2021 sind:

  • Online-Shopping-Durchdringung 66 % im EU-27-Durchschnitt
  • Online-Shopping-Durchdringung 63 % in Österreich
  • 219,2 Mio. Konsument:innen (16-74 Jahre) shoppen in der EU online
  • Online-Ausgaben der Konsument:innen in der EU € 310,6 Mrd. 
  • Online-Ausgaben der Konsument:innen in Österreich € 8,9 Mrd.
  • entspricht 9,9 % der einzelhandelsrelevanten Konsumausgaben
  • 63 % der Online-Ausgaben der österreichischen Konsument:innen fließen ins Ausland
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Weitere Studien und statische Daten des österreichischen Handels

Daten aus den Studien zu „Online-Shopping 2022 in Niederösterreich“, „Onlinestudie 2023 – Der Onlineeinzelhandel in Österreich“ und „EU-27-Online-Shopping-Report“ können bei der Sparte Handel angefragt werden: handel.sparte@wknoe.at oder 02742 851-18301.

Weitere Studien und statistische Daten des österreichischen Handels finden Sie hier:

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