Blumengroßhandel, Berufsgruppe

Schöne Pelargonie: So steigern Sie Ihren Umsatz

„Pelargonium for Europe“ will Vielfalt und Wandelbarkeit vor Augen führen

Lesedauer: 1 Minute

11.03.2023

Die Initiative „Pelargonium for Europe“ (kurz PfE) hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt und Wandelbarkeit von Pelargonien einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.

Auch das Blumenbüro Österreich/Österreichische Blumenwerbung beteiligt sich an der Werbekampagne, so die Vorsitzende des österreichischen Blumengrosshandels KommR Mag. Monika Burket: „Wir wollen die Schönheit, Robustheit und Pflegeleichtigkeit der „alten“ Pflanzensorte wieder ins mediale Licht rücken und der Verkauf der Pelargonie an die Konsumentinnen und Konsumenten ankurbeln.“

Dekorationswunder Pelargonie

Das Motto der Kampagne 2022, „Pelargonien schaffen eine Wohlfühloase“, trifft genau den Puls der Zeit. Denn nie war es den Menschen wichtiger, sich im eigenen Garten oder auf der Terrasse ihren ganz persönliche Rückzugsort zu schaffen. Die Pelargonie ist dafür die perfekte Pflanze: Denn sie ist pflegeleicht und hitzebeständig und damit prädestiniert für urbane Balkone und Terrassen und eignet sich sogar als Beetpflanze.

„Die diesjährige PfE-Kampagne kombiniert eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen. Diese reichen von klassischen PR-Aktivitäten wie Pressemitteilungen, und Medienkooperationen mit Konsumentenmagazinen über Social-Media-Aktivitäten bis hin zu Produktplatzierungen in der ORF-Studiodekoration“, so KommR Mag. Monika Burket weiter.

Eine waschechte Südafrikanerin

Auch wenn die Geranie, wie die Pelargonie oft bezeichnet wird, nach heimischer Idylle klingt, ist sie eigentlich eine Einwanderin und stammt aus Südafrika, mit mehr als 250 Wildarten. Nach Europa gelangten die ersten Geranien erst im 17. Jahrhundert, wo sie von den Niederlanden aus ihrem Siegeszug um die Welt starteten.

Nicht nur in Österreich, sondern auch in anderen Ländern Europas empfinden Menschen die Pelargonie heute als festen Bestandteil der eigenen Kultur und als Symbol für Heimat. Die Schweizer haben die pflegeleichte Schönheit sogar zu ihrer Nationalblume erkoren.

Ein Leben unter falschem Namen

Aus botanischer Sicht ist die Geranie übrigens gar keine Geranie. Unter „Geranium“ verstehen Gärtner und Botaniker mehrjährige, winterharte Gartenstauden. Die bekannten Sommerblüher hingegen werden in Fachkreisen als „Pelargonium“ bezeichnet. Der Irrtum in der Namensgebung entstand bereits im 17. Jahrhundert. Damals wurden die ersten Pelargonien wegen ihrer Ähnlichkeit mit heimischen Staudengewächsen zunächst als Geranien bezeichnet. Erst im 18. Jahrhundert erkannten Botaniker die Unterschiede zwischen den Arten und gaben ihr den Namen Pelargonium. In vielen Ländern konnte sich die korrekte Bezeichnung jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch bis heute nicht durchsetzen.

POS-Materialien für den Fachhandel

Nutzen Sie die Webseite www.pelargoniumforeurope.com und informieren Sie sich über die Kampagne ‚Pelargonium for Europe’ auch für Ihren Betrieb. Zahlreiche Pressetexte zu unterschiedlichen Themen, aber auch Bildmaterial stehen darauf kostenlos zur Verfügung.


 

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