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WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker
© Rita Newman

Service zur Entbürokratisierung

Konkrete Beispiele - konkrete Lösungen

Lesedauer: 1 Minute

15.12.2025

Ein hoher bürokratischer Aufwand nimmt unseren Unternehmen den nötigen Freiraum

Freiraum, den sie aber dringend brauchen, um ihr Geschäft erfolgreich zu führen und zu entwickeln und um damit Jobs zu sichern.

Dieser Aufwand wird immer mehr, wie auch eine Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag der WKNÖ bestätigte. Die Ergebnisse sind alarmierend: Bürokratie kostet NÖ Betrieben jährlich drei Milliarden Euro und beansprucht 53 Millionen Arbeitsstunden.

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Fakten aus aktueller Befragung unserer Betriebe

Konkrete Auswirkungen durch die überbordete Bürokratie

Verkomplizierte Kundenbeziehungen

46 %

Erhöhte Kosten der Rechtsberatung

46 %

Verzögerte Entscheidungsprozesse

41 %

Zurückhaltung bei Investitionen oder Wachstum

36 %

Bürokratiebelastungsindex

Die Belastung von 4.900 Euro pro Beschäftigten im Jahr 2021 hat sich auf 5.900 Euro im Jahr 2023 erhöht.

Lineare Entwicklung des Belastungsindexes innerhalb der letzten Jahre.
© WKNÖ Entwicklung des Belastungsindexes von 2021 auf 2023

Unter Berücksichtigung der Inflation (+ 17 %) ergibt sich dabei ein realer Anstieg von 5 Prozent. (Gesamter Bürokratieaufwand der gewerblichen Wirtschaft Niederösterreichs.)

Zeitliche Belastung

Rund 53 Millionen Arbeitsstunden pro Jahr für Bürokratie.

Mit 53 Millionen Arbeitsstunden könnte man 2,65 Millionen Autos der Golfklasse produzieren – pro Jahr! Das ist weit mehr als das Doppelte an VW Golfs, die bisher überhaupt in Österreich verkauft wurden.

Finanzielle Belastung

Ca. 3 Milliarden Euro pro Jahr, davon:

  • € 1,9 Mrd unternehmensinterne Kosten
  • € 1,1 Mrd unternehmensexterne Kosten
Tortendiagramm
© WKNÖ

Mit 3 Milliarden Euro könnte man die Kosten für den Bau von mehr als 300 Windkraftanlagen mit 7,2 Megawatt finanzieren. Genug, um den Energiebedarf von etwa 1,4 Millionen Haushalten zu decken.

Wir setzen uns als Interessenvertretung der nieder­österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer für eine Entlastung unserer Betriebe ein und setzen einen Schwerpunkt auf Entbürokratisierung und haben für Sie dieses Service­angebot entwickelt.

Aus konkreten bürokratischen Fällen, die direkt aus den Unternehmen kommen erstellen wir Forderungen und zeigen dabei konkrete Probleme auf und bieten Lösungen um nachhaltige Vereinfachungen für unsere Betriebe zu erreichen.

gesamte Studie (PDF)

Helfen sie uns dabei und melden auch sie ihr Beispiel ein:

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Aktuelle Forderungen!

"Unser Standpunkt Spezial" - Keine Verpflichtung zum Bahntransport - 10/25


"Unser Standpunkt Spezial" - Vereinfachung von Meldeplichten - 11/25


 "Unser Standpunkt Spezial" - Keine nachträglichen Einwände des Arbeitsinspektorats - 12/25

     

"Unser Standpunkt Spezial" - Bodenaushub als Rohstoff nutzen - 12/25

     

"Unser Standpunkt Spezial" - Entlastung beim Arbeitnehmerschutz - 12/25