
Faire Chancen auf Wohneigentum: Weniger Regulierung für einen stabilen Immobilienmarkt
Die Kärntner Immobilienwirtschaft fordert mutige Schritte zur Deregulierung, um Wohneigentum wieder leistbarer zu machen. Fachgruppenobmann Paul Perkonig sieht darin den Schlüssel für einen stabilen Markt und nachhaltiges Wachstum.
Lesedauer: 1 Minute
„Der überbordende Normendschungel ist das größte Hindernis für leistbaren Wohnraum“, betont Perkonig. Allein im Baubereich gibt es rund 5.000 Vorschriften, die Innovation hemmen und Kosten treiben. Eine gezielte Deregulierung könnte Baukosten um bis zu 25 Prozent senken. Erfolgreiche Modelle aus Deutschland zeigen, dass einfachere Bauvorschriften möglich sind, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
Ein weiteres zentrales Anliegen ist das Auslaufen der KIM-Verordnung, das Finanzierungen erleichtern und mehr Menschen den Eigentumserwerb ermöglichen soll. Zudem erwartet die Branche positive Impulse durch Zinssenkungen und steigende Transaktionszahlen.
Für 2025 setzt sich die Fachgruppe der Immobilientreuhänder:innen für transparente Rahmenbedingungen, Erleichterungen im Neubau und eine gezielte Unterstützung der Mitgliedsunternehmen ein. „Jede unnötige Regulierung verteuert das Wohnen. Eine vernünftige Deregulierung hilft nicht nur der Immobilienwirtschaft, sondern ermöglicht vielen Menschen ihren Wohntraum“, so Perkonig.
Zur gesamten Presseaussendung