Online-Fakeshops erkennen

Internetbetrugszahlen steigen massiv an 

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SMS mit Texten wie "Sie haben ein Paket erhalten" oder "Paketzustellung" kursieren derzeit wieder besonders stark. Wer auf den beiliegenden Link klickt, kann leicht Opfer von Cyberkriminellen werden.

Dieses sogenannte "SMishing" zusammengesetzt aus SMS und Phishing dient dazu, Daten abzusaugen. Die Kurznachrichten werden ebenso wie Werbemails von vorgeblich seriösen Webshops immer öfter verschickt, die Täter bauen dabei immer raffiniertere Fakehomepages, die sich nur mehr schwer von echten Online-Shops unterscheiden. Betroffen sind kleine Online-Shops genauso wie die großen, bekannten Onlinehändler.

User sollten daher eine gewisse Skepsis an den Tag legen. Zuerst sollte man sich fragen, ob eine derartige Benachrichtigung überhaupt plausibel ist, oft sind auch der extrem günstige Schnäppchenpreis oder Rechtschreibfehler Hinweise auf betrügerische Absichten.

Potenzielle Online-Shop-Kunden sollten darauf achten, über eine sichere Seite einzusteigen, indem sie in der Adresszeile ein "https:// ..." stehen haben (nicht "http://..."). Öffentliches ungeschütztes WLAN ist für finanzielle Transaktionen tabu. Bei vielen Fakeshops ist schon bei einem Blick ins Impressum klar, dass es das Unternehmen gar nicht gibt, besonders achtsam sollte man bei unbekannten ausländischen Shops sein. Echtzeitüberprüfungen gibt es auf der Homepage https://www.fakeshop.at .

Stand: 18.11.2021