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5G revolutioniert den digitalen Alltag

Fakten und Zahlen rund um die Einführung des neuen Mobilfunknetzes.

Lesedauer: 1 Minute

25.10.2023

Ein neuer Standard erobert die Welt

Die fünfte Generation des Mobilfunks breitet sich weltweit rasant aus. Prognosen zufolge wird die Anzahl der 5G-Mobilfunkanschlüsse bis zum Jahr 2027 rasant ansteigen von 660 Millionen auf rund 4,4 Milliarden, davon 520 Millionen in Westeuropa. Dies macht 2027 83% aller westeuropäischen Anschlüsse aus. Prognosen zufolge wird die Ausbreitung des neuen Mobilfunknetzes schneller voranschreiten als dies bei allen bisherigen digitalen Technologien der Fall war.

Geschätzte Anzahl der 5G-Mobilfunkanschlüsse weltweit (in Mio.)

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Wo steht Österreich bei 5G?

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat mit seiner 5G-Strategie die Voraussetzungen für die Einführung des Mobilfunkstandards 5G in Österreich geschaffen, um die Chancen für Bürger, Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft optimal zu nutzen. Die Entwicklung von 5G-Diensten und -Anwendungen wird auch durch gezielte Förderprogramme, Innovationskooperationen, Testumgebungen und innovationsfördernde öffentliche Beschaffung erleichtert.

Ziel ist es, in den nächsten Jahren superschnelle Breitbandanschlüsse (100 Mbit/s) nahezu flächendeckend zur Verfügung zu haben. 5G soll in allen Landeshauptstädten und wichtigen Verkehrsachsen sowie im ländlichen Raum verfügbar sein.

Wien soll erste Stadt Europas mit flächendeckendem 5G-Netz werden

Wien verfügt bereits über 60 5G-Standorte, das Förderprogramm zielt darauf ab, schnell eine flächendeckende Abdeckung zu erreichen. Das Förderprogramm umfasst Antennenmasten, die zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 30. Juni 2022 in Betrieb sein werden. Diese Befristung bietet einen Anreiz, Investitionen in das Wiener 5G-Netz besonders schnell umzusetzen und früher als andere Städte einen großen Schritt in Richtung flächendeckender 5G-Ausstattung zu gehen. Jeder Mobilfunknetzbetreiber kann bis zu 240 Systeme mit je 27.500 € fördern (5.500 € pro Jahr über 5 Jahre). Damit beläuft sich die erwartete Gesamtfinanzierung auf 19,8 Millionen Euro. Förderfähig sind Standorte auf Liegenschaften der Stadt Wien.

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