
Maul- und Klauenseuche (MKS): Infos für burgenländische Unternehmen
Maßnahmen und weiterführende Links
Lesedauer: 1 Minute
22.04.2025
Inhaltsverzeichnis
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Die Maul- und Klauenseuche (MKS) breitet sich derzeit in Ungarn und der Slowakei aus und stellt ein erhebliches Risiko für die österreichische Landwirtschaft dar. Als Unternehmer in Österreich sollten Sie über die aktuellen Entwicklungen und Maßnahmen informiert sein, um Ihre Betriebe zu schützen.
Maßnahmen in Österreich
Obwohl in Österreich bislang kein MKS-Fall aufgetreten ist, wurden präventive Maßnahmen ergriffen:
- Importverbote: Die Einfuhr von lebenden empfänglichen Tieren, frischem Fleisch, Rohmilch, Gülle, Mist, Wildbret und Jagdtrophäen aus betroffenen Gebieten in Ungarn und der Slowakei ist untersagt.
- Biosicherheitsmaßnahmen: Betriebe müssen verstärkte Hygienemaßnahmen umsetzen, einschließlich der Reinigung und Desinfektion von Fahrzeugen sowie der Führung von Besuchsprotokollen.
- Überwachungszonen: In grenznahen Regionen wurden Überwachungszonen eingerichtet, in denen Betriebe mit empfänglichen Tieren stichprobenartig kontrolliert werden.
Weiterführende Infos
Weitere Informationen und aktuelle Updates finden Sie auf folgenden offiziellen Seiten:
- Land Burgenland
- Landwirtschaftskammer Österreich
- AGES – Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
- Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK):
- AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
- Kommunikationsplattform VerbraucherInnengesundheit
Bleiben Sie wachsam und setzen Sie alle notwendigen Maßnahmen um, um Ihre Betriebe und die österreichische Tiergesundheit zu schützen.