Wasserstoff in Japan: Investitionen, Technologien und Perspektiven
→ Um so viel will Japan seine Treibhausgasemissionen bis 2030 senken.
Japan gilt als Vorreiter in der Wasserstofftechnologie – getragen von einer fortschrittlichen Industrie und starken Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten - und hat als erstes Land der Welt eine nationale Wasserstoffstrategie präsentiert.
Wie wird Wasserstoff in Japan genutzt, und welche Pläne hat das Land für die Zukunft?
Wasserstoff in Japan
Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle in Japans Energiestrategie und soll dabei helfen, das Land unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu machen.
Prioritär in der Strategie ist der Infrastrukturaufbau und die kostengünstige Bereitstellung von Wasserstoff als Grundstein für eine breitere Akzeptanz und Nutzung als Energieträger. Diese Strategie unterscheidet sich stark von der der EU, wo von Anfang an auf die Produktion von grünem Wasserstoff gesetzt wird, was jedoch die Umsetzung verlangsamt.
Die japanische Regierung plant Subventionen, um Preisunterschiede zwischen Wasserstoff und fossilen Brennstoffen auszugleichen und investiert über die nächsten zehn Jahre 50 Milliarden Euro in die Wasserstoffinfrastruktur.
Die Big Player in Japans Wasserstoffindustrie sind Unternehmen wie Toyota, Honda und Kawasaki Heavy Industries. Sie sind führend in der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen, -infrastruktur und -technologien und haben es geschafft, eine umfassende Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen, die von Entladestationen an Häfen über Tankstellen bis hin zu den Fahrzeugen reicht.
Warum Japan auf Wasserstoff setzt und was Österreich von Japan lernen kann, erkunden Teilnehmende auf der Zukunftsreise Wasserstoff in Japan: Von der Vision zur Realität vom 15. bis 19. April, 2024 nach Osaka, Kobe, Yamanashi und Tokio
Die Highlights der Reise finden Sie in Kürze auf der Road to EXPO.