Ungarn: Der aktuelle Branchenreport Bau und Infrastruktur 2024 ist da
Das Baugewerbe gehört mit zu den Treibern der ungarischen Wirtschaft, musste jedoch 2023 erhebliche Rückgänge einbüßen. Großen Anteil daran haben u.a. die eingefrorenen EU-Fördermittel und die ausbleibenden staatlichen Bauaufträge.
Lesedauer: 1 Minute
Ungarn Gebäudetechnik/Innenausbau Hochbau/Baustoffe Verkehrsinfrastruktur/TiefbauIm Jahr 2023 verzeichnete das Baugewerbe einen deutlichen Rückgang, was sich negativ auf die gesamte Wirtschaft auswirkte. Der Hochbau verlor dabei überdurchschnittlich, aber auch der sonstige Bau war rückläufig. Das es sich um einen längerfristigen Trend handeln kann, davon zeugt der deutliche Einbruch bei den Neuaufträgen. Parallel dazu zeigt sich eine rasante Steigerung bei den Erzeugerpreisen.
Das Jahr 2023 war jedoch nicht nur von rückläufigen Aufträgen und steigenden Erzeugerpreisen geprägt, sondern auch von einem massiven Rückgang von Investitionen in die öffentliche Infrastruktur sowie von abgesagten Großprojekten. Bereits Ende des Jahres 2022 wurde angekündigt, dass wegen des Ausnahmezustandes bezüglich des Ukraine-Kriegs sowie wegen der steigenden Inflation und den eingefrorenen EU-Mitteln Sparmaßnahmen eingeführt werden. Schließlich wurden über 270 Investitionen, darunter Brücken- und Straßenbauprojekte sowie Projekte in den Bereichen Bildung, Sport und Gesundheit, bis auf weiteres verschoben.
Um Interessenten einen Überblick zu geben, bietet das AußenwirtschaftsCenter Budapest einen Branchenreport in diesem Bereich an, den wir auf Anfrage gerne zur Verfügung stellen.
Bei Interesse bitten wir um eine kurze E-Mail an das AußenwirtschaftsCenter Budapest.