
Serbien bereitet Privatisierung von sechs Unternehmen vor
Der in 2024 eingeleitete Privatisierungsprozess serbischer öffentlicher Unternehmen soll laut Ankündigung des Wirtschaftsministeriums in Belgrad auch 2025 fortgesetzt werden. Für die Privatisierung geplant sind die folgenden Unternehmen:
- Lastra - Busunternehmen
- Toza Marković - Dachziegel, Wandkeramik und Bodenfliesen
- Jat Apartments – Unterkunft im Zentrum des Elite-Skigebiets Kopaonik
- Jugoinspekt Belgrad – Zertifizierungslabor für Bauwesen, Landwirtschaft und Nahrungsmittel, Ölwirtschaft, Arbeitsschutz, als auch Durchführung von Schädlingsbekämpfung
Die Privatisierungen der nachstehenden Unternehmen:
- Yumco – Textil- und Textilwarenhersteller
- Simpo aus Vranje – Möbel- und Matratzenhersteller
- Tigar – Gummistiefel, Gummiboote, Technische Gummiprodukte für Automotive, Sport, Gummibodenbeschichtungen usw.
- Trayal Reifen, Gummischutzmasken
sind zwar ebenfalls geplant, doch will man diese zuerst einer Reorganisation unterziehen. Im Gesundheitssektor war bereits vor einigen Jahren der Verkauf mehrerer Rehabilitationskliniken in verschiedenen serbischen Kurorten geplant. Nun beabsichtigt man, nach der Beilegung einiger Rechtsstreitigkeiten, die Spezialkliniken in den Kurorten Sijarinska banja, Vrnjačka banja und Sokobanja, für eine Privatisierung vorzubereiten.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte per Mail belgrad@wko.at an uns.
Stand: 31.01.2025