Österreichische Firmen bei der Circular Week in Warschau

Die polnische Regierung plant den Anteil erneuerbarer Energien am nationalen Energiemix bis zum Jahre 2040 von heute rund 23% auf 50% zu verdoppeln. Im Zuge dieser massiven Umwälzung und den damit verbundenen Chancen organisierte das AußenwirtschaftsCenter Warschau von 22. bis 24. Oktober eine Wirtschaftsmission zum Thema „Energiewende in Polen“.

Diese fand unter anderem im Rahmen der Circular Week in der polnischen Nationalbibliothek statt und bot den sieben teilnehmenden österreichischen Unternehmen nicht nur Fachvorträge und Präsentationen führender Vertreter aus Energieverbänden, Unternehmensberatungen und verschiedenen Interessenvertretungen. In einem separat für die österreichischen Teilnehmer organisierten Seminar gaben Experten einen Überblick über die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Polen, sowie über die Spezifika des polnischen Energiesektors.

Am Donnerstag stand eine halbtägige Exkursion zum Forschungszentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften für Energieumwandlung und erneuerbare Energiequellen KEZO auf dem Programm. Hier konnten die Teilnehmer modernste Technologien und Forschungsergebnisse aus erster Hand erleben, mit führenden Wissenschaftlern ins Gespräch kommen und Zeuge werden, wie zu Versuchszwecken eine Lithium-Ionen-Batterie in Brand gesteckt und wieder gelöscht wurde.

Den feierlichen Abschluss der Wirtschaftsmission bildete die Teilnahme am Empfang zum österreichischen Nationalfeiertag, zu dem die Österreichische Botschaft in Polen eingeladen hatte. Der Eröffnung durch Botschafter Stadler und dem polnischen Außenminister Sikorski folgte Networking mit österreichischen und polnischen Stakeholdern im einem festlichen Rahmen.

Bietet auch Ihr Unternehmen Lösungen an, welche im Zuge der Energiewende für den polnischen Markt spannend sein könnten? Das AußenwirtschaftsCenter Warschau berät Sie gerne.

Im Bild: Teilnehmer der Wirtschaftsmission mit Joanna Juktkiewicz (AC Warschau; 1. v. r.), Malgorzata Lubczyk (AC Warschau; 3. v. r.) und Karin Huber-Heim (Circular Economy Forum Austria, 4. v. l.)“