Düsseldorf
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Aus dem Ausland

Newsflash 9 / 2024

Lesedauer: 14 Minuten

27.03.2024

Ein Hoch auf die österreichische Weinwirtschaft

Die Messe ProWein in Düsseldorf hat sich nach 30 Jahren zu der führenden internationalen Fachmesse für Weine und Spirituosen entwickelt. Die AUSSENWIRTSCHAFT stellt von Beginn an mit einem Gemeinschaftsstand aus und war auch heuer vom 10.-12. März wieder mit fast 200 Weingütern, Spirituosenhersteller:innen und unserer bewährten Partnerin, der Österreich Wein Marketing, vertreten (insgesamt waren 5.400 Aussteller:innen aus 65 Ländern vertreten, die 47.000 Fachbesucher:innen aus 135 Ländern begrüßen konnten). 

Die Bedeutung der österreichischen Weinwirtschaft für die Messe wurde auch durch den Besuch des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Düsseldorf, Stephan Keller, in der Österreich-Halle unterstrichen.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Irene Braunsteiner (AUSSENWIRTSCHAFT Programm, Bild Mitte) und Oberbürgermeister Stephan Keller (5.v.l.), Abgeordneter zum Nationalrat Johannes Schmuckenschlager (3.v.r.), Geschäftsführer ÖWM Chris Yorke (4.v.l.), Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Düsseldorf Wolfram Nikolaus Diener (2.v.l.), Österreich Vertretung Messe Düsseldorf Walter Gesell (r).
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Ruhe vor dem Sturm – am vorletzten Aufbautag auf der Messe in Düsseldorf.

Österreichische Top-Technologie für Algeriens boomende Kunststoff- und Recyclingindustrie 

Mit acht ausstellenden Unternehmen war Österreich – wie auch schon in vergangenen Jahren – eines der wichtigsten Aussteller-Länder der größten Kunststoffmesse Algeriens, der Plast Alger 2024.  

Vom 4. bis 6. März organisierte das AußenwirtschaftsCenter Algier einen österreichischen Gruppenstand auf der Messe. Die ausstellenden Mitgliedsfirmen profitierten von den hochqualitativen und zahlreichen Gesprächen mit Fachbesucher:innen und konnten viele konkrete Aufträge und Projekte besprechen.  

Algerien bietet österreichischen Unternehmen attraktive Geschäftschancen in der aufstrebenden Kunststoffbranche. Die von Algeriens Regierung angestrebte Diversifizierung der Wirtschaft erfordert aber die Einführung neuer Technologien, um die Abhängigkeit von Öl- und Gasexporten zu reduzieren. So kann Algerien mit Hilfe österreichischer Anlagen und Maschinen wettbewerbsfähige Kunststoffprodukte herstellen, Importe substituieren und seine Exporte ausbauen.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA WD Lisa Kronreif (AC Algier, 2.v.r.) und Botschafterin Christine Moser (3.v.r.) auf dem Stand der Firmen Battenfeld-Cincinnati Austria und Exelliq Austria.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Gruppenfoto beim Abendempfang anlässlich der österreichischen Beteiligung an der Messe Plast Alger 2024.

Österreich-Stand als Fixpunkt der Kunststoffmesse in Vietnam

Seit 16 Jahren ist die österreichische Gruppenausstellung auf der „Plastics & Rubber“ in Ho Chi Minh City im Fixprogramm der AUSSENWIRTSCHAFT. Auch bei der diesjährigen Ausgabe vom 13. bis 15. März stellten die teilnehmenden Firmen im Österreich-Pavillon, welcher diesmal der größte Messestand war, und in einer Reihe von Seminaren wieder ihre geballte Innovationskraft und Expertise zur Schau.  

Mit den Firmen Anton Paar, Engel, Erema, SML, Starlinger und Wittmann Technology waren Schwergewichte aus den Bereichen Kunststoffverarbeitung, Recycling und Messtechnik präsent. Österreichische Unternehmen konnten in den vergangenen Jahren in Vietnam stark Fuß fassen, z.B. in den Bereichen Spritzguss, Verpackung und Recycling, und sind aktuell sowohl mit Investitionen als auch im Zuliefergeschäft sehr aktiv.  

Zur Vernetzung mit lokalen Branchenvertreter:innen und Unternehmen organisierte das AußenwirtschaftsCenter Ho Chi Minh City rund um die Messe einen gut besuchten Netzwerkempfang für die österreichischen Ausstellenden.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA WD Dietmar Schwank (4.v.l.) bei der Messeeröffnung mit Organisatoren und wichtigen Aussteller:innen.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Österreichische Aussteller:innen am Gruppenstand auf der Plastics & Rubber Vietnam 2024.

Nairobi: Die AUSSENWIRTSCHAFT bei der PROPAK East Africa 2024 

Mitte März fand die PROPAK East Africa 2024 in Nairobi statt, die führende Messe für die Verpackungsindustrie in der Region. Blue Air Systems GmbH, EREMA Ges.m.b.H, Gabriel-Chemie GmbH, Polo Handels GmbH, SML Maschinengesellschaft mbH, Starlinger & Co. GmbH und VTW GmbH präsentierten sich am Gruppenstand.  

Die Messe brachte Verpackungsmaschinen-Hersteller:innen, Etikettendrucker:innen, Polymerproduzent:innen und weitere Akteur:innen der Branche zusammen. Am AUSSENWIRTSCHAFT Stand fand ein wertvoller Austausch zwischen österreichischen Unternehmen, lokalen Partner:innen und potenziellen Kund:innen statt. Die Messe diente als One-Stop-Shop für Hersteller:innen, Zuliefer:innen und Endverbraucher:innen entlang der Lieferketten der Branche und die ausstellenden Firmen profitierten von der Möglichkeit, persönlich mit potenziellen neuen Geschäftspartner:innen aus der Region in Kontakt zu treten. 

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Martin Woller (AUSSENWIRTSCHAFT Regionalmanager, 9.v.r.), beim Messestand mit Christian Kiene (AUSSENWIRTSCHAFT Industry/Machinery/Materials, 10.v.r.) und WDS Oliver Lichtenegger (AC Johannesburg, Mitte) sowie Mitarbeiter:innen des AC Nairobi, Vertreter:innen der österreichischen Firmen und lokale Partner:innen.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA PROPAK GA 2: Networking am AC Nairobi-Messestand.

AußenwirtschaftsCenter London hat die Zukunft im Fokus – zwei Zukunftsreisen in einer Woche

Vom 17. bis 19. März fand die erste Zukunftsreise, “The Future of Retail”, statt. Die kosmopolitische Millionenmetropole London ist ein weltweit führender Trend-Wegweiser für den Einzelhandel. Retailprofi Jack Stratten, der mit Marken wie Nike, Nespresso und Unilever arbeitet, erklärte was die Zukunft bringt - polarised customer, evolved e-commerce, new store roles & fast and slow – und nahm mit den Teilnehmer:innen innovative Popup-Stores, Erlebniswelten und Traditionskaufhäuser unter die Lupe. Erstmals gab es auch ein Angebot für Daheimgebliebene: Die wichtigsten Trends, Live-Eindrücke und Ergebnisse gibt es in einem kompakten Video. Hier geht es zu unserem kostenlosen Streamingangebot

Die Zukunftsreise Nummer 2 zum Thema „Future of EdTech“ fand vom 20. bis 22. März statt. 24 Vertreter:innen österreichischer Unternehmen sowie Bildungseinrichtungen gingen in der Bildungsmetropole rund um London und Cambridge der Frage nach, welche Rolle digitale Technologien in der Zukunft der Bildung spielen werden.  

Im Rahmen der 3-tägigen Reise, die in Kooperation mit EdTech Austria und der WKÖ Bildungspolitik organisiert wurde, traf die Gruppe führende britische Schulen (Queen Elisabeth School, DLD College), Universitäten (University of Cambridge, Imperial College London), sowie Key Player der britischen EdTech-Szene und BigTech. Im Fokus standen die strategische Integration digitaler Lösungen ins Bildungssystem, evidenzbasierte EdTech-Lösungen sowie Ergebnisse aus UK-EdTech-Maßnahmen und -Programmen. 

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Gruppenfoto während der Retail-Safari in Central London.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Gruppenfoto von der Zukunftsreise bei der Queen Elizabeth State in Barnet, in der Mitte Abteilungsleiterin Melina Schneider (WKÖ Bildungspolitik) & EdTech Austria Projektleiterin Julia Turrell.

Wiener Wirtschaftsagentur auf dem Weg zur Osaka Expo 2025

Auf große Resonanz japanischer Technologiefirmen und Startups stieß die Delegation der Wiener Wirtschaftsagentur, die in der zweiten Märzhälfte Japan besuchte. Im Mittelpunkt der vom AußenwirtschaftsCenter Tokio betreuten Reise standen Gespräche mit japanischen High-Tech-Firmen und Startups, die Interesse am europäischen Markt haben.  

Österreich und besonders Wien als „Gateway“ in die EU zu präsentieren, gelang der Delegation sowohl in überzeugenden Einzelgesprächen, aber auch in Präsentationen vor größerem Publikum und Multiplikator:innen wie dem International Business Promotion Center Osaka, dem Knowledge Capital, den Vertreter:innen der Stadt Kobe sowie auf einer Smart Green City Konferenz der Stadt Yokohama. 

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der Startup-Wettbewerb „Let’s ViennaUP-Pitch Night“ in Tokio, bei dem die Delegation aus einer Reihe interessierter japanischer Startups den Gewinner eines Akzelerator-Programms im Rahmen der ViennaUP’24 kürte. Auch für die Osaka Expo 2025 ist die Delegation zuversichtlich, diese einmalige Gelegenheit für Wien nutzen zu können. Ein Vorbereitungstreffen in Osaka mit Vertreter:innen der österreichischen Business-Community in Kansai (Gebiet um Osaka) unter Beteiligung der österreichischen Botschafterin in Japan, Elisabeth Bertagnoli, und des japanischen Botschafters in Österreich, Ryuta Mizuuchi, ebnete den Weg dazu. 

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Gewinner:innen der Vienna Pitch Night und Vertreter:innen der Wiener Wirtschaftsdelegation.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Vertreter:innen der Wiener Wirtschaftsdelegation in Diskussion mit Firmenvertreter:innen des Stadtteils Ohta, Tokio.

Glanzvoller Austrian Business Circle als Jahresauftakt in Shanghai

In besonders edler Location veranstaltete das AußenwirtschaftsCenter Shanghai am 21. März den ersten ABC (Austrian Business Circle) im Jahr des Drachen. Der Andrang war groß, zum ersten Get-together in diesem Jahr kamen über 130 Personen ins Restaurant Stiller, welches erst vor kurzem von Michelin-Sternekoch Stefan Stiller im Herzen Shanghais eröffnet wurde.  

Die Refocus-Austria-Veranstaltung bot auf der stilvollen Terrasse im angesagten Stadtviertel Xintiandi bei frühlingshaften Temperaturen eine hervorragende Plattform für die österreichische Business-Community in Shanghai.  

Der Erfolg der Netzwerkveranstaltung wurde maßgeblich durch die großzügige Unterstützung der Sponsoren Ecovis, RHI Magnesita und Riedel Glas ermöglicht.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA V.l.n.r. WDS Alexandra Runge (AC Shanghai), Helmut Rakowitsch (ÖGK Shanghai), WD Christian Fuchssteiner (AC Shanghai), Marco Olszewsky (CEO RHI Magnesita China).
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Full House bei der Austrian Business Circle Spring Edition in Shanghai.

Wiener Privatklinik punktet mit Kompetenz und Know-how in Bulgarien

In Bulgarien werden jedes Jahr 35.000 neue Krebsfälle diagnostiziert, das öffentliche Gesundheitssystem kann diese Vielzahl an Fällen kaum stemmen. Die auf Krebstherapie spezialisierte Wiener Privatklinik (WPK) betreut daher bereits seit vielen Jahrzehnten Patient:innen aus Bulgarien.  

Zur Bewusstseinsbildung organisierten das AußenwirtschaftsCenter Sofia und die WPK gemeinsam ein Networking-Event mit Multiplikator:innen wie Ärzt:innen, Versicherungen, Medizinagenturen sowie Ärzte- & Patientenvertretungen sowie tags darauf ein Onkologie-Seminar vor mehr als 100 Patient:innen.  

Unter den Vortragenden waren renommierte Mediziner aus Österreich, wie Universitätsprofessor Christoph Zielinski, die über die neuesten Behandlungs- und Diagnosemethoden im Bereich der Onkologie berichteten. 

Die WPK, gegründet 1871, ist eine der größten Privatkliniken Österreichs und wurde als "World's Best Hospitals (2021 - 2023)" zertifiziert. Die Klinik beherbergt auch das einzige private Strahlentherapiezentrum Österreichs.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA V.l.n.r. Universitätsprofessor Christoph Zielinsky (Ärztlicher Direktor, WPK), Claudia Cecconi (Vertreterin der Eigentümerfamilie), WD Philippe Kupfer (AC Sofia).
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Onkologie-Seminar: Das WPK-Seminar war die erste Veranstaltung ihrer Art in Bulgarien und zählte über 100 Besucher:innen.

Österreich als großer Player im türkischen Wintersport 

Für viele überraschend, sind die Türkei und die Länder im Südkaukasus auch Wintersport-Nationen. Diese Skigebiete investieren jedoch nicht nur in Ausrüstung für den Winterbetrieb, sondern auch in Konzepte und Anlagen für die Sommersaison.  

Mit einem großen Austrian Mountain Technology Summit organisierten das AußenwirtschaftsCenter Istanbul und die AußenwirtschaftsBüros der Region am 8. und 9. März zum 3. Mal eine Wirtschaftsmission mit b2b-Meetings speziell für diese Branche im türkischen Erzurum. Insgesamt 12 Teilnehmerfirmen aus Österreich trafen Vertreter:innen türkischer Skigebiete und Gemeinden sowie Entscheidungträger:innen aus Aserbaidschan und Georgien, um Kooperations- und Investitionsmöglichkeiten zu erörtern. Sie hatten die Chance, ihre Produkte und Dienstleistungen einem Fachpublikum zu präsentieren und sich mit Entscheidungsträger:innen aus allen drei Ländern auszutauschen. Die Stadt Erzurum mit ihren knapp 800.000 Einwohnern betreibt ihr eigenes, sehr bekanntes Skigebiet und Bürgermeister Mehmet Sekmen ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmer:innen der Veranstaltung auch persönlich zu begrüßen. 

Viele der österreichischen Anbietenden steigern heute schon die Effizienz und den Komfort in den Skigebieten der Region und nutzten die Veranstaltung, um ihre bestehenden Kund:innen zu treffen und um neue Projekte vorzubereiten. Einen guten Rahmen dazu bot auch das 3. AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Skirennen, bei dem nicht nur das österreichische Können unter Beweis gestellt wurde, sondern die Gespräche in gemütlichem Rahmen fortgesetzt wurden. Der ORF berichtete ausführlich über das Event. Und hier geht es zur Nachlese.

Link zum Video

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA WD Gerhard Lackner (AC Istanbul, 6.v.r.) und das Team der AUSSENWIRTSCHAFT aus den Büros in Istanbul und Ankara.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Teilnehmer:innen des AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Skirennens.

Das neue „Lebensgefühl“ in Bratislava

Die Österreich Werbung (ÖW) präsentierte ihre neue Werbelinie „Lebensgefühl“ und lud gemeinsam mit sechs österreichischen Teilnehmer:innen zum traditionellen ÖW-Workshop in Bratislava. 

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© Martina Mlčúchová WD Bettina Trojer (5.v.l.) und WDS Katharina Gregorich (2.v.r., beide AC Bratislava) mit Oskar Hinteregger (3.v.r., Österreich Werbung) und Peter Szedlak (1.v.l., Österreich Werbung) sowie den österreichischen Aussteller:innen.

Österreich punktet mit der Kombination aus Natur und Kultur sowie hervorragendem Service, Nähe und Erreichbarkeit (idealerweise mit der Bahn, wie eindrucksvoll präsentiert wurde), was auf großes Interesse seitens slowakischer Reiseveranstalter:innen und Journalist:innen traf. In bester Stimmung wurden viele Fachgespräche geführt und beim anschließenden Networking weiter vertieft. Der Sommer(-Urlaub) in Österreich mit viel Lebensgefühl kann somit kommen!

Kroatiens hochinnovative Seite bei stationären Energiespeicherlösungen

Das AußenwirtschaftsCenter Zagreb organisierte erstmals in der Region Südosteuropa am 12. und 13. März eine Zukunftsreise zum Thema Future of Energy Storage Technologies. im Rahmen der Reise präsentierte die Osatina Grupa ein neues Energiespeichersystem im Agro-Business, das zu einem perfekten Kreislauf von Lebensmittelproduktion, Energie und Abfallmanagement beitragen kann.  

Danach fand im AußenwirtschaftsCenter eine digitale Zukunftsreise zum Thema „Virtuelle Kraftwerke“ mit Keynote-Speaker und Gewinner des Energy Innovator Awards 2023, Marko Lasić von Koer statt. Mit dabei waren 43 zusätzliche Teilnehmer:innen über ein Live-Streaming per Youtube. 

Weiters gab es einen Vortrag der Kuratorin von Renewable Energy Sources of Croatia (RES Croatia) über das Potenzial und die Entwicklung des Marktes für erneuerbare Energien in Kroatien. 

Klarer Höhepunkt der Zukunftsreise war der Besuch bei Rimac Energy, der auch vom kroatischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen begleitet wurde. Es wurde ein innovatives, stationäres System vorgestellt, das kostengünstigere und effizientere Batterien mit geringeren Umweltauswirkungen ermöglicht und dadurch eine nachhaltigere Zukunft sichern kann.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Gruppenfoto bei der Osatina Grupa im Rahmen der Zukunftsreise.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA In der Werkstatt von Rimac Energy in Kroatien.


FH Technikum goes Berlin: Masterstudierende auf Berufsfeld- und Innovationsreise

Zum zweiten Mal reisten die Masterstudiengänge Software Engineering und Wirtschaftsinformatik der FH Technikum Wien nach Deutschland, um sich Information und Inspiration aus der IT-Szene zu holen und um aktuelle Technologietrends zu diskutieren.  

Nach München im Vorjahr besuchte eine fast 30-köpfige Delegation vom 18. bis 20. März Berlin und verbrachte dort drei intensive Tage mit zahlreichen Terminen, organisiert vom AußenwirtschaftsCenter München: Digitale Konzerne und Unternehmen aus dem „New Mittelstand“ wie die Deutsche Telekom, N26, Acrolinx, Ninox und Tiplu sowie führende IT-Forschungseinrichtungen wie Einstein Center Digital Future, Deutsches Forschungszentrum Künstliche Intelligenz und Fraunhofer AISEC präsentierten technologische Innovationen, operative Insights und Ein- bzw. Ausblicke in künftige IT-Berufsbilder für die Studierenden und Lehrenden der Fachhochschule.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Einblicke in das Quantum Lab der Deutschen Telekom.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Delegation am Campus der Freien Universität in Berlin-Dahlem mit Franz Nickl (AC München, 1.v.r.).

Textilien im Fokus: „Portugal ist in Mode“

Insgesamt 11 österreichische Unternehmen entlang der Fashion-/Textil-Wertschöpfungskette und die Österreichische Textilzeitung besuchten am 21. und 22. Februar die bedeutendste Textilmesse der iberischen Halbinsel, die MODtissimo in Porto. Wieder mit dabei mit ihren innovativen biocircular Fasern und Garnen waren die Unternehmen Schoeller Wool und Lenzing.  

Der ansprechende Infostand des AußenwirtschaftsCenters Lissabon sorgte für großes Interesse und einen regen Austausch. Senior Sector Managerin Carla Galhardo - mit Unterstützung von Carolina Pereira (beide AußenwirtschaftsCenter Lissabon) - absolvierte souverän einen Beratungsmarathon zum österreichischen Angebot, den AUSSENWIRTSCHAFT Serviceleistungen, b2b-Matching und dem Marktpotenzial Portugals.  

Österreichische Firmen nutzen den Infostand ausgiebig, um potenzielle Geschäftspartner:innen zu treffen und für Interviews. Ein vom AußenwirtschaftsCenter organisierter Networking-Abend nach dem ersten Messetag bot dann die passende Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Carla Galhardo und Carolina Pereira (AC Lissabon) am Infostand.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Networking-Abend „Portugal ist in Mode“.

Webinar: Dos & Don'ts beim Lebensmittelexport nach China

China ist ein interessanter Exportmarkt für österreichische Lebensmittel und Getränke, aber in vielerlei Hinsicht auch ein sehr herausfordernder Markt. So sind zahlreiche regulatorische und kulturelle Aspekte zu beachten, von neuen Konsum- und Marketingtrends hin zur neuen Registrierungspflicht für ausländische Lebensmittelproduzent:innen.

Aus diesem Grund schlossen sich das AußenwirtschaftsCenter Shanghai (go-international-Schwerpunkt Food & Beverage) und das AußenwirtschaftsCenter Peking (spezialisiert auf regulatorische Vorschriften) zusammen, um mit Expert:innen praxisnahe Einblicke in die komplexe Dynamik des chinesischen Markts zu geben und nützliche Tipps für den Export von Lebensmitteln und Getränken nach China zu vermitteln.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA WDS Alexandra Runge & Juan Liu (AC Shanghai) mit den Expert:innen Leo Tian (ChemLinked) & Alice Vysavat (General Managerin, Kotanyi Shanghai).

Link zum Video

Wasser im Fokus: Neues digitales Format für den Innovationsaustausch

Passend zum Weltwassertag Ende März lud das AußenwirtschaftsCenter Dublin zu einem Online-Innovationsaustausch mit Vertreter:innen Uisce Éireann (Irish Water), dem irischen Wasserversorgungsunternehmen. Im Fokus standen nachhaltige Innovationen im Wasser- und Abwasserbereich. Irland plant die nächsten Jahre rund 6 Mrd. Euro in diesem Bereich zu investieren, um den steigenden Bedarf von Industrie und Bevölkerung abzudecken. 

Ein neues Veranstaltungsformat setzte auf eine gezielte Auswahl der Teilnehmer:innen, die nach einem breiten Interessensaufruf durch das AußenwirtschaftsCenter Dublin von Uisce Éireann ausgewählt wurden. Dies ermöglichte einen Austausch im kleinen, aber feinen Rahmen, bei dem nur Firmen teilnahmen, bei denen das irische Unternehmen Potenzial für eine Zusammenarbeit sah.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Best Practice der Firma VWMS mit Bild des eigenen Produkts im MS-Teams-Hintergrund (oben links: Isabel Neduchal, Head of Sales & Marketing). Das Unternehmen konnte so im 90-Sekunden-Pitch das eigene Produkt auch visuell präsentieren.

Die Schwerpunkte der sieben österreichischen Unternehmen lagen in den Gebieten der Wasserqualitätsüberwachung, der kleinskaligen Wasseraufbereitung und der intelligenten Messungen. Besonders interessiert waren der teilnehmende Head of Innovation und die Procurement Officers von Uisce Éireann an den Lösungen von Holloid und dem ColiMinder von VWMS

Effiziente Stadtentwicklung hat hohe Priorität in Taiwan

Taiwan weist eine der weltweit dichtesten Besiedlungen auf. Die Bevölkerung konzentriert sich vor allem auf einen schmalen Streifen entlang der Westküste der Insel, dort befinden sich auch sämtliche Millionenstädte Taiwans. Diese dichte urbane Struktur macht die effiziente und nachhaltige Stadtentwicklung in Taiwan zu einem Thema höchster Priorität. Die laufenden Neuerungen und Verbesserungen im urbanen Bereich bieten auch sehr gute geschäftliche Chancen für österreichische Anbietende hochwertiger Technologien und Lösungen.

Das AußenwirtschaftsCenter Taipei organisierte daher ein Webinar mit dem Titel „Urban Development in Taiwan“, um österreichische Unternehmen auf die Möglichkeiten einer geschäftlichen Zusammenarbeit in den Bereichen „Urban Planning“ und insbesondere bei „Smart Transport“ aufmerksam zu machen. Hochkarätige taiwanesische Vortragende teilten in dieser virtuellen Veranstaltung ihre Erfahrungen mit interessierten österreichischen Firmenvertretenden aus den Branchen Umweltconsulting, Tunnelbau und städtische Mobilität. 

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Von oben links im Uhrzeigersinn: Stessa Chao (National Cheng Kung University), Allan Vocat & WD Hermann Ortner (AC Taipei), Daisy Shen (Industrial Technology Research Institute), Eva Sun & Silvan Köppel (AC Taipei).


Impressum

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Redaktion: Iris Träutner 
Herausgeber: Christian H. Schierer
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