sticklett – smart Baby-Care made in Austria
sticklett ist eine gesundheitsbewusste Marke für smarte Baby-Care Produkte vereint mit hochwertigen Baby- & Kindertextilien. Mit Sitz in Klagenfurt entwickelt sticklett innovative high-end Technologie und Ingenieurskunst. Jedes Smart-Care Produkt verwandelt das Kleidungsstück zu einem Luxusgut, das für eine gute Gesundheit und Fürsorge der Kleinsten sorgt.
1. Was hat sich seit der Begleitung durch die Born Global Academy 2022 getan?
Seit unserer Teilnahme an der BGA haben wir unseren Fokus auf die Vertiefung des DACH-Marktes gelegt und konnten 2023 erfolgreich eine Finanzierungsrunde abschließen. Dies ermöglichte uns die Entwicklung unserer neuen Produktversion MARY by sticklett MOON (www.sticklett.at), die im November auf den Markt kommt und wir freuen uns schon enorm!
2. Welche Märkte waren geplant, und welche sind es schlussendlich geworden? Warum?
Die Analysen und Gespräche während der BGA führten uns ursprünglich zu Überlegungen für den französischen Markt. Allerdings lag unser Hauptfokus zunächst auf der Stärkung unserer Basis im DACH-Raum. In Bezug auf Frankreich konnten wir einen starken Partner, Humasana, gewinnen, und planen, mit unserer neuen Version MARY by sticklett MOON den französischen Markt weiter zu erkunden.
3. Was war die größte Herausforderung bei der Internationalisierung?
Die größte Herausforderung war es, in fremdsprachigen Märkten mit unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen und kulturellen Unterschieden umzugehen. Zudem ist es essenziell, starke Vertrauenspartner zu gewinnen, um erfolgreich in neuen Märkten Fuß zu fassen.
4. Was wäre rückblickend der wichtigste Ratschlag gewesen?
Das Expansionsmodell der BGA war entscheidend, um Märkte zu priorisieren und die Bedürfnisse jedes einzelnen Marktes besser zu verstehen. Diese Struktur half uns, strategisch vorzugehen und unsere Ressourcen gezielt einzusetzen.
5. Was lief nicht so gut, und was würdet ihr anders machen? Warum?
Es gab viele Herausforderungen, aber ein zentraler Punkt war die Auswahl der Partner und Mitarbeiter. Rückblickend hätten wir uns mehr Zeit nehmen sollen, um Partner gründlicher zu testen und zu evaluieren, anstatt vorschnelle Entscheidungen zu treffen.
6. Wobei hat die BGA besonders unterstützen können?
Die BGA hat uns die Augen geöffnet, dass Internationalisierung viel mehr ein kulturelles Thema ist. Es ist wichtig, nicht davon auszugehen, dass alle Märkte gleich „ticken“ wie der eigene. Im Grunde genommen ist es ein soziologisches Thema, das ein tiefes Verständnis für die lokalen Gepflogenheiten erfordert.
7. Gibt es einen konkreten Erfolg, der sich auf die BGA zurückführen lässt?
2022 war ein extrem hartes Jahr für uns, und die BGA war ein Wendepunkt. Die Erkenntnisse aus dem Coaching halfen uns, eine klare Ausrichtung zu finden, was 2023 zu einer erfolgreichen Finanzierungsrunde führte. Diese legte den Grundstein für die Entwicklung unserer fantastischen neuen Version, MARY by sticklett MOON.
sticklett ist Alumni des Scaleup Globally Programms 2022.
Kontakt
sticklett technologies GmbH
Primoschgasse 3
A-9020 Klagenfurt am Wörthersee
Mail: hello@sticklett.com
Web: www.sticklett.at
Strykerlabs – auf Erfolgskurs mit Datenanalyse im Profifußball
Strykerlabs hat sich auf die Entwicklung von Daten- und Analysesoftware für den Profifußball spezialisiert hat.
Mit einem Fokus auf die Optimierung von Spielerleistung und der Prävention von Verletzungen bietet Strykerlabs Lösungen, die sowohl individuell für Spieler:innen als auch für ganze Teams maßgeschneidert sind. Die Produkte umfassen Performance-Analysen, Scouting-Berichte und kundenspezifische Forschungsprojekte, denn das Unternehmen kooperiert eng mit professionellen Vereinen wie Union Berlin, Schalke 04 oder LASK Linz.
1. Was hat sich seit der Begleitung durch die Born Global Academy 2023 getan?
Seit der Begleitung durch die Born Global Academy 2023 hat sich einiges bei uns getan - vielleicht nicht ganz wie erwartet aber wo passiert das schon?!
Unser Team ist seit 2023 nochmal deutlich hinzugewachsen und auch unsere Ausrichtung ist viel klarer als noch vor 1 Jahr. Insbesondere unsere Ziele haben sich in dieser Zeit deutlich geschärft - nicht zuletzt durch die die Teilnahme am Programm.
2. Welche Märkte waren geplant, und welche sind es schlussendlich geworden? Warum?
Im Zuge der BGA haben wir uns schnell auf den großen internationalen Markt Amerika festgelegt da dieser, wie wir auch schon zuvor ahnten, nicht zuletzt durch die dort stattfindende WM 2026, sehr attraktiv für uns ist.
Wir haben jedoch sehr schnell gemerkt, dass dies doch mit deutlich mehr Ressourcen, vor allem finanziellen, verbunden ist. Dadurch hat sich unser Fokus etwas verschoben und liegt vorerst eher auf Europa. Amerika ist jedoch nicht abgeschrieben, sondern hat sich etwas nach hinten verschoben, da auch noch neue Möglichkeiten, vor allem im nahen Osten, aktuell bearbeitet werden.
3. Was war die größte Herausforderung bei der Internationalisierung?
Für uns ist die größte Herausforderung der Aufbau eines Netzwerkes in einem fremden Land. Fußball lebt von Kontakten, von welchen wir in Europa zum Glück sehr viele haben. Diese über die Grenzen von Europa hinaus aufzubauen, bedeutet sehr viel Arbeit und das ist natürlich auch ein längerfristiger Prozess, der sich aber hoffentlich bezahlt macht.
4. Was wäre rückblickend der wichtigste Ratschlag gewesen?
Für uns war es weniger einer konkreter Ratschlag, sondern mehr die Tatsache, ein Werkzeug zu bekommen, um gut strukturiert die nächsten Schritte zu gehen. Das Programm hat uns definitiv dabei geholfen, hier die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
5. Was lief nicht so gut, und was würdet ihr anders machen? Warum?
Ein Learning der letzten Monate und Jahre war definitiv, noch aktiver auf den Markt zu hören. Wenn man so wie wir den Markt sehr gut kennt tendiert man dazu, Entscheidungen unterbewusst intuitiv zu treffen, selbst wenn man das nicht will. Klare objektive Kontrollmechanismen, die gewährleisten, dass auch wirklich die Stimme des Kunden/Marktes und nicht die eigene gehört wird, haben uns dabei geholfen, dass wir nun auch in Zukunft noch klarer wissen, in welche Richtung wir gehen sollen.
6. Wobei hat die BGA besonders unterstützen können?
Für uns war die größte Unterstützung die strukturierte Vorgehensweise, die wir dort gelernt haben, sowie die Unterlagen welche dabei unterstützen. Teile der Unterlagen werden immer wieder regelmäßig genutzt, da sie wirklich sehr hilfreich sind.
7. Gibt es einen konkreten Erfolg, der sich auf die BGA zurückführen lässt?
Als konkreten Erfolg, auch wenn dieser nicht so direkt erkennbar ist, würde ich bezeichnen, dass wir unsere Strategie tatsächlich auf Basis der uns zur Verfügung gestellten Tools stark angepasst haben. Das bedeutet, dass dies aktiv Einfluss auf unsere Unternehmensstrategie/Erfolg hat bzw. gehabt hat. Wir glauben, dass wir auch in Zukunft bessere und fundiertere Entscheidungen treffen können, basierend auf dem Programm.
Geschäftswunsch:
Unser Ziel ist es, offene und innovative Partner:innen zu finden, die mit uns gemeinsam einen zukunftsorientierten Weg beschreiten. Fakten und das Vertrauen in Daten stehen im Vordergrund, während finanzielle Aspekte nicht an erster Stelle stehen. Wir suchen insbesondere strategische Partnerschaften, die langfristig Mehrwert schaffen und gemeinsam Innovationen vorantreiben.
Strykerlabs ist Alumni des Scaleup Globally Programms 2023.
Kontakt
Strykerlabs GmbH
Glacisstraße 43a/1/5
8010 Graz
Mail: office@strykerlabs.io
Web: strykerlabs.io
Nuki – offene Scaleup Kultur für geschlossene Türen
Nuki wurde 2014 von den Brüdern Martin Pansy (CEO) und Jürgen Pansy (Chief Innovation Officer) in Graz gegründet. Seit dem Marktstart 2016 wuchs das Unternehmen stetig und ist heute Europas führender Anbieter für smarte, nachrüstbare Zutrittslösungen. Aktuell beschäftigt man am Firmensitz in Graz 150 Mitarbeitende mit 18 verschiedenen Nationalitäten. Neben dem in Europa produzierten und etablierten Smart Lock sowie einem umfangreichen Zubehör- sowie Serviceangebot arbeitet Nuki mit Nachdruck an der Weiterentwicklung smarterZutrittslösungen für eine komplett schlüssellose Zukunft.
1. Was hat sich seit der Begleitung durch die Born Global Academy 2023 getan?
Es ist schon sehr viel bei uns passiert – es wird aber noch viel mehr passieren: Wir haben in den türkischen und südafrikanischen Markt expandiert und wir konnten unsere Präsenz in Osteuropa ausbauen. Außerdem bereiten wir gerade die Marktexpansion in Nordamerika und den nordischen Ländern Europas vor.
2. Welche Märkte waren geplant, und welche sind es schlussendlich geworden? Warum?
Unser Fokus gilt derzeit zwar unseren Aktivitäten in unseren aktuellen, vor allem europäischen Kernmärkten. 2025 soll dann aber ganz im Zeichen unserer geografischen Expansion stehen: Wie bereits erwähnt, sind der Markteintritt in Europas Norden und Nordamerika geplant. In einem ersten Schritt wollen wir in puncto Nordamerika in den USA durchstarten.
3. Was war die größte Herausforderung bei der Internationalisierung?
Die größten Herausforderungen liegen für Nuki definitiv in der Produktentwicklung – ganz konkret geht es hier um Produkte, die auch mit Türschlössern außerhalb Europas kompatibel sind. Kompatible Produkte sind für uns der Türöffner für neue Märkte.
4. Was wäre rückblickend der wichtigste Ratschlag gewesen?
Die richtigen Partner zu finden, ist der Schlüssel zum Erfolg. Vor allem, wenn man beim Aufbau eines neuen Marktes – zusätzlich zum eigenen Engagement – stark auf Vertriebspartner setzt. Es sollte sichergestellt sein, dass von Seiten des Partners auch ausreichend genug zeitliche Ressourcen investiert werden.
5. Was lief nicht so gut, und was würdet ihr anders machen? Warum?
In einigen Fällen hat sich die Frage der Kompatibilität mit Türschlössern in anderen Ländern doch als größere Herausforderung als gedacht entpuppt. Zudem waren wir teilweise mit Partnern konfrontiert, die nicht unseren Erwartungen entsprochen haben.
6. Gibt es einen konkreten Erfolg, der sich auf die BGA zurückführen lässt?
Auf jeden Fall: Wir haben Teile der Modelle und Theorien, die wir in der Born Global Academy präsentiert bekommen haben, in unser bereits bestehendes System integriert. Auf diesen Modellen und Theorien basierend konnten wir quasi ein „Playbook“ für unsere Internationalisierung erstellen.
Und hier findest du auch noch eine aktuelle Kurzbeschreibung des Unternehmens:
Nuki wurde 2014 von den Brüdern Martin Pansy (CEO) und Jürgen Pansy (Chief Innovation Officer) in Graz gegründet. Seit dem Marktstart 2016 wuchs das Unternehmen stetig und ist heute Europas führender Anbieter für smarte, nachrüstbare Zutrittslösungen. Nuki ist doppelt ISO-zertifiziert, ISO 9001 bzw. ISO 14001 bescheinigen hohe internationale Standards in Sachen Qualitäts- und Umweltmanagementsystem. Aktuell beschäftigt man am Firmensitz in Graz 150 Mitarbeitende mit 18 verschiedenen Nationalitäten. Neben dem in Europa produzierten und etablierten Smart Lock sowie einem umfangreichen Zubehör- sowie Serviceangebot arbeitet Nuki mit Nachdruck an der Weiterentwicklung smarter Zutrittslösungen für eine komplett schlüssellose Zukunft.
Nuki ist Alumni des Scaleup Globally Programms 2023.
Kontakt
Nuki Home Solutions GMBH
Münzgrabenstraße 92/4
8010 Graz
Österreich
Mail: contact@nuki.io
Web: Nuki Smart Lock - Elektronisches Türschloss für smarten Zutritt
ONE TWO BEER revolutioniert das Bierzapfen
Founder & CEO von One Two Beer, das Besuchererlebnis auf Festivals, Großveranstaltungen und in Stadien, senken Personalkosten und steigern die Gastronomieumsätze der Kund:innen.
Was hat sich seit der Begleitung durch die Born Global Academy 2023 getan?
Wir haben bemerkt, dass Österreich allein viel zu klein für unser Produkt ist. Wir müssen international verkaufen.
Welche Märkte waren geplant, und welche sind es schlussendlich geworden? Warum?
Geplant war vor allem Deutschland, jedoch haben wir dort noch keinen Fuß fassen können. Stattdessen hatten wir erfolgreiche Verkäufe in den USA, Frankreich und Israel. Aktuell sind Markteintritte in die Schweiz, Benelux und Kanada in Vorbereitung, und die ersten Ergebnisse sind vielversprechend.
Was war die größte Herausforderung bei der Internationalisierung?
Letztes Jahr hatten wir noch keine großen, internationalen Referenzen. Trotzdem mussten wir große Kunden überzeugen, was uns gut gelungen ist.
Was wäre rückblickend der wichtigste Ratschlag gewesen?
Vor dem internationalen Rollout hätten wir alle Zielmärkte auf regulatorische Regelungen wie Verzollung und Zertifizierungen prüfen sollen.
Was lief nicht so gut, und was würdet ihr anders machen? Warum?
Wir haben am Anfang die Zielgruppen nicht richtig bzw. trennscharf definiert. Wir hätten die Internationalisierung früher und weltweit mit Händlern starten sollen.
Wobei hat die BGA besonders unterstützen können?
Die BGA hat uns durch Kontakte und Unterstützung der AußenwirtschaftsCenter weltweit geholfen. Sie haben uns bei Fragen zur Kontaktlistengenerierung, warmen Intros, Firmenprofilen und Zollabklärungen unterstützt.
Gibt es einen konkreten Erfolg, der sich auf die BGA zurückführen lässt?
Unser Mentor hat uns wertvolle Hinweise gegeben: 'Think Global' und nicht nur auf den DACH-Markt fokussieren. Außerdem hat er uns beigebracht, dass Sales ein rationaler Prozess ist, der Zeit und Geduld braucht. Diese Ratschläge haben uns geholfen, unsere Produkte weltweit zu verkaufen.
Geschäftswunsch:
Das Ziel von ONE TWO BEER GmbH ist es, zuverlässige Händler:innen für den Export der Schankanlagen zu finden, die als Partner:innen agieren und die Produkte erfolgreich weiterverkaufen oder vermieten können.
One Two Beer ist Alumni des Scaleup Globally Programms 2023.
Kontakt
ONE TWO BEER GMBH
Fanny-Mintz-Gasse 6/4
1020 Wien
Österreich
Mail: info@onetwobeer.com
Web: onetwobeer.com