Person mit blonden langen Haaren und Brille sitzt ein einem Publikum und applaudiert freudig während weitere Person ringsum sitzen und ebenfalls freudig applaudieren
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Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie, Fachgruppe

Buchhaltungs-Symposium 2024: Intensive Weiterbildung für die Branche

Ein bahnbrechendes UBIT-Fortbildungsereignis: Über 170 Fachkräfte aus der Buchhaltung vertieften ihr Wissen in über 16 Stunden über zwei Tage hinweg.

Lesedauer: 2 Minuten

19.03.2024

Am 6. und 7. März 2024 lud die Fachgruppe UBIT Wien (Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT) zum diesjährigen Buchhaltungs-Symposium ein. Über zwei Tage hinweg bot die Veranstaltung, die sich mit den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der Buchhaltung beschäftigte, insgesamt acht Weiterbildungssitzungen.

Über 170 Fachleute aus der Buchhaltungsbranche nahmen persönlich im Haus der Ingenieure sowie virtuell aus ganz Österreich an dieser branchenführenden Veranstaltung teil. Mag. Thomas Stefan Wurst, Sprecher der Berufsgruppe, eröffnete das Symposium vor einem begeisterten Publikum:

Eine geballte Ladung an Fortbildung erwartet Sie. Die ständigen Veränderungen und zusätzlichen Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz schaffen ein äußerst dynamisches Umfeld und eröffnen neue Möglichkeiten für Praktizierende!

In einem sich kontinuierlich entwickelnden Bereich wie der Buchhaltung sei es von großer Bedeutung, über neue Gesetze, Vorschriften, Technologien und bewährte Verfahren informiert zu bleiben, betonte der Berufsgruppensprecher. Neben der Digitalisierung sei auch die Frage nach der zukünftigen Zusammenarbeit von großer Relevanz: "Im Steuerrecht können wir nicht alles wissen, daher ist es wichtig, sich zu spezialisieren und zu kooperieren!"

Tag 1 – Fehlervermeidung, Aktualisierungen beim Jahresabschluss und mehr

Aktuelle Herausforderungen und aufkommende Trends standen im Mittelpunkt: Marlies Gavino bot wertvolle Einsichten, wie Fehler in der laufenden Buchhaltung vermieden werden können. Dr. Otilia Torda behandelte in ihrem Vortrag die Komplexität grenzüberschreitender Arbeitsformen. Dr. Gerhard Pohnert vom Landesgericht für Strafsachen Wien erörterte die strafrechtlichen Aspekte in Bezug auf Covid-19 Förderungen und Mag. Albert Schützinger präsentierte informativ die neuesten Aktualisierungen beim Jahresabschluss.

Tag 2 – Effektive Zusammenarbeit, Bekämpfung von Geldwäsche und Digitalisierung

Der zweite Tag begann mit einem Vortrag von Dr. Gabriele Krafft vom Bundesfinanzgericht, der die Highlights der Rechtsprechung präsentierte. Anschließend erläuterte Mag. Paul Frühwirth wie erfolgreiche EDV-Unterstützung und Digitalisierung erreicht werden können. "Die Digitalisierung betrifft auch unsere Branche. Wir möchten unseren Kunden den Einsatz von E-Programmen empfehlen, um Schnittstellen optimal zu nutzen", betonte Mag. Wurst in seinen einleitenden Worten und verwies auf bereits existierende gute und kostengünstige Lösungen auf dem Markt.

Dr. Elena Scherschneva konzentrierte sich voll und ganz auf das Thema Geldwäsche, während Dr. Ulrich Voit, Öffentlicher Notar, eine der größten Herausforderungen unserer Zeit neben der Digitalisierung, nämlich die Kooperation und Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen, behandelte.

Das Buchhaltungs-Symposium 2024 bot eine hervorragende Gelegenheit, das Wissen zu vertiefen und sich zu vernetzen. Gemeinsam wurden aktuelle Herausforderungen diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet. Die Fachgruppe UBIT Wien dankt allen Referenten und Teilnehmern für ihre Unterstützung und ihr Engagement bei dieser erfolgreichen Veranstaltung.

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