Handel und Gewerbe im Bezirksmuseum
Eine neue Ausstellung in der Wiener City ist eröffnet. Sie heißt „Warenhäuser und Geschäfte in der Inneren Stadt im Wandel der Zeit“.
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„Traditionsgeschäfte sind standhaft – diese Schlagzeile, die in der Ausstellung zu lesen ist, hat mir am besten gefallen“, so Dieter Steup, WK Wien-Bezirksobmann der Inneren Stadt.
Am Beginn des Ladengeschäfts stand das Gewölbe, das vom späten Mittelalter bis in die Barockzeit gebräuchlich war. Später fanden Warenhäuser und Geschäfte Einzug in die City. Heute zählt man rund 1400 Shops. Kundinnen und Kunden finden in der Inneren Stadt noch viele Familienbetriebe in dritter oder vierter Generation sowie Spezialisten in selten gewordenen Gewerben. So manche tragen noch das Prädikat K&K aus der Kaiserzeit in ihrem Firmennamen – wie etwa c. Bühlmayer, K&K Hofvergolder oder Juwelier Köchert, der durch den Entwurf der Sisi-Sterne in aller Welt Berühmtheit erlangt hat.
Seit 10 März kann man sich zu vielen von ihnen informieren. Am Tag der Wiener Bezirksmuseen wurde die Ausstellung von Bezirksvorsteher Markus Figl feierlich eröffnet. Der neue Museumsleiter Peter Gerhardus begrüßte die ersten Gäste und erklärte gerne Details. Die Ausstellung kann bis Februar 2025 jeweils dienstags und donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr im Alten Rathaus im Museumshof, Wipplingerstraße 8 besichtigt werden.
Im Bild: Die Museumsleiter, BV Markus Figl, Addeliese Fuchs, Dieter Steup, Michael Hopferwieser.