Branchenversicherungspaket für Sprachdienstleister
Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung, Firmen-Rechtsschutzversicherung uvm.
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Die Schadenerfahrung der letzten Monate bzw. Jahre hat gezeigt, dass die bestehende Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Betriebsunterbrechungslösung für die Sprachdienstleister vor allem jungen Unternehmen, die sich im Aufbau befinden und denen Fehler passieren, sehr helfen kann. Insbesondere auch, weil die Liquidität in diesen Unternehmen erfahrungsgemäß nicht sehr hoch ist.
In Anbetracht der sich verschärfenden Wirtschaftslage kann die Berufs-Haftpflichtversicherung wie ein Bilanzschutz für die Unternehmen wirken. Es werden für das Unternehmen nicht geplante unvorhergesehene Forderungen (also Schadenersatzansprüche) von einem Versicherer übernommen. Doch nicht nur der Schutz vor teils existenzbedrohenden Fehlern sondern auch die Durchsetzung rechtlicher Ansprüche, z.B. bei Zahlungsverweigerung von Kunden oder schadenersatzrechtlichen Forderungen Dritten gegenüber, kann durch den Haftpflicht- und Rechtsschutz-Rahmenvertrag bei der Zürich Versicherung gewährt werden.
Oftmals kommt es nicht durch Eigenfehler zu finanziellen Engpässen, sondern durch unvorhergesehene eintretende Ereignisse wie Krankheiten, Unfälle, aber auch Sachschäden durch z.B. Brand, Einbruch, Sturm oder Wasser. Derartige Betriebsunterbrechungen können für Sprachdienstleister-Unternehmen ebenso existenzbedrohend sein, wenn man vor den finanziellen Folgen nicht ausreichend geschützt und abgesichert ist. Der BUFT-Rahmenvertrag der Generali Versicherung wurde hier speziell für selbstständige Sprachdienstleister verhandelt.
Gerade Neugründer oder kleine und mittlere Sprachdienstleistungs-Unternehmen haben es nicht leicht, die inhaltlich und prämienmäßig bestmögliche Versicherungslösung am Markt zu bekommen.
Die Rahmenverträge mit der Zürich und Generali Versicherung sollen es Unternehmen ermöglichen, betriebliche Risiken bestmöglich zu sehr guten Konditionen abzusichern.
Nachfolgend möchten wir beispielhaft ein paar aktuelle Schadenfälle aufzeigen. Hier sieht man, wie wichtig ein gutes Versicherungskonzept sein kann:
Haftpflicht
- Ein Sprachdienstleister übersetzt Bauanleitungen von Kunststoffteilen. Durch die falsche Übersetzung wurde beim Zusammenbau die Temperatur zu stark erhöht , weshalb das Material nicht biegbar wurde, sondern geschmolzen ist. Sämtliche Bauanleitungen müssen nun erneut gedruckt werden. Der Versicherer ersetzt dem Geschädigten Produzenten die Mehrkosten für die Herstellung und Aussendung der neuen korrigierten Bauanleitungen.
- Ein Sprachdienstleister übersetzt die Beschreibung für die Einnahme von Medikamenten falsch. Um das Medikament auf den Markt zu bringen müssen nun neue Beipackzettel gedruckt werden. Der entstandene Vermögensschaden (Kosten für den Neudruck der Beipackzettel) wird vom Versicherer getragen.
Rechtsschutz
- Ein Sprachdienstleister übersetzt einen alten Brief für seinen Kunden. Der Kunde weigert sich, die offene Rechnung zu bezahlen. Der Versicherer übernimmt die Anwaltskosten zur gerichtlichen Geltendmachung des offenen Rechnungsbetrags.
- Ein Sprachdienstleister vereinbart im Büro einen Termin mit einem Kunden, der dabei versehentlich den Laptop des Sprachdienstleisters vom Tisch stößt, wobei dieser zerstört wird. Der Kunde weigert sich den Schaden zu ersetzen. Die Anwaltskosten trägt der Versicherer.
Betriebsunterbrechung
- Durch einen Rohrbruch in der Decke wird das gesamte Büro geflutet. Dabei werden sämtliche Unterlagen des Sprachdienstleisters zerstört. Der Umsatzentgang während des vorrübergehenden Betriebsstillstands wird vom Versicherer ersetzt.
- Ein Sprachdienstleister hat einen schweren Autounfall und bricht sich dabei beide Hände. Der Versicherer leistet bis zur Wiederaufnahme der Betriebstätigkeit.