Wilfried Hopfner
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WIR entscheiden, wie das künftige Europa ausschaut!

Kommentar von Wilfried Hopfner über die EU-Wahlen am 9. Juni 2024

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 06.06.2024

Der kommende Sonntag, 9. Juni 2024, ist ein ganz besonderer Tag. Wir sind eingeladen, die Zukunft Europas mitzugestalten. Es geht darum, dass Europa in der geopolitischen Gemengelage als attraktiver Wirtschaftsstandort positioniert wird. Gilt es doch, die ökologischen und die digitale Transformation konsequent voranzubringen. Eines ist klar: Wir brauchen eine starke EU, welche auch die dringenden Fragen der Migration, der gesicherten Energieversorgung, die Beschaffung der erforderlichen Rohstoffe und – wie sich leider durch den Ukrainekrieg herausgestellt hat – auch sicherheitspolitische Belange nachhaltig löst. Europa muss in der Positionierung der entstandenen Wirtschaftsmächte aber insbesondere auch darauf achten, dass sich das Bürokratiemonster nicht weiter frei entwickelt. Die Wirtschaft braucht Leitplanken, aber keine überbordenden Regeln. Ich bin überzeugt, dass entsprechende Anreize besser wirken als Verbote. Europa muss sehr darauf achten, dass immer weitere bürokratische Hürden, wie z.B. das Lieferkettengesetz unseren Wirtschaftsstandort schädigen, ohne, dass dabei die gewünschten Verbesserungen in anderen Regionen erreicht werden können.
Ich wünsche mir ein Europa, einen Wirtschaftsstandort, einen Lebensraum, der attraktiv bleibt und der uns den hart erarbeiteten Wohlstand auch für die Zukunft sichert.
Es ist daher von großer Bedeutung, welche Politiker für uns in Brüssel und Straßburg tätig sind. Ich lade Sie daher ein, Ihr Wahlrecht am 9. Juni zu nützen. WIR entscheiden daher, wie unser Europa zukünftig ausschauen wird.