Wie wir die Welt sehen
Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien. Vortrag und Gespräch mit der Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel: Freitag, 29. November 2024, 19.30 Uhr, St. Arbogast.
Lesedauer: 1 Minute
Nachrichten verfolgen uns immer und überall. Morgens im Radio, abends im Fernsehen und zwischendrin als Push-Nachricht auf dem Handy. Sie prägen unser Leben – viel mehr, als wir es ahnen. Nachrichten beeinflussen wen wir wählen, wofür wir unser Geld ausgeben oder wie wir unsere Kinder erziehen. Sie bestimmen, wie wir uns fühlen, wenn wir morgens aufwachen und worüber wir nachdenken, wenn wir abends ins Bett gehen.
Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen. Bestseller-Autorin Ronja von Wurmb-Seibel zeigt, warum es sich lohnt, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu finden und wie es gelingt, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen.
Ronja Wurmb-Seibel studierte Politikwissenschaften und arbeitete als Journalistin im Politik-Ressort der ZEIT. Als Reporterin in Kabul hat sie – umgeben von schlechten Nachrichten – gelernt, Geschichten so zu erzählen, dass sie Mut machen.