Wilfried Hopfner
© WKV/Mauche

Österreichweite Kampagne „Nicht weniger Arbeitszeit für alle“

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Aktualisiert am 14.11.2023

Arbeit sorgt für Abwechslung, Erfolgserlebnisse, Spaß mit Kolleginnen und Kollegen und ist so viel mehr als das sehnliche Warten aufs Wochenende. Der Wert von Arbeit soll daher wieder stärker in den Vordergrund rücken. Denn feststeht: Eine generelle Arbeitszeitverkürzung – gepaart mit dem eklatanten Arbeitskräftemangel – würde die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte Österreichs und die Finanzierung unseres Sozialsystems gefährden. Wollen wir Wachstum und Wohlstand erhalten, brauchen wir daher wieder einen positiven Blick auf Arbeit sowie Anreize, mehr zu arbeiten, nicht weniger. Die vergangenen Jahre haben die heimische Wirtschaft vor große Herausforderungen gestellt. Sie haben uns aber auch gezeigt, wie widerstandsfähig, innovativ und exzellent der Wirtschaftsstandort Österreich ist. In Verbindung mit dem bestehenden eklatanten Arbeitskräftemangel würde eine Arbeitszeitreduktion den heimischen Wirtschaftsstandort massiv gefährden und unsere Wettbewerbsfähigkeit ernsthaft beeinträchtigen. Um den Wert von Arbeit wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, startet die Wirtschaftskammer ihre neue Kampagne „Nicht weniger Arbeitszeit für alle“.

Die Kampagne hat 3 Ziele:
Debattenfokus ändern: Sie zeigt Menschen, die mit Herzblut arbeiten. Damit erzählen wir die Geschichten all jener, für die arbeiten mehr ist als nur ein Job.
Fakten liefern: Die Auswirkungen einer Arbeitszeitverkürzung bringen für alle mehr Nachteile in wesentlichen Lebensbereichen. Das bringen wir in harten Zahlen auf den Punkt.
Forderungen platzieren: Die wichtigsten Forderungen zeigen auf, welche Konsequenzen von der Politik aus dieser Debatte zu ziehen sind.

Die vergangenen Jahre haben die heimische Wirtschaft aber auch die Menschen vor große Herausforderungen gestellt. Sie haben uns aber auch gezeigt, wie widerstandsfähig, innovativ und exzellent der Wirtschaftsstandort Österreich ist. Mein Appell deshalb: Achten wir darauf, dass wir diesen stärken und nicht durch Maßnahmen in Gefahr bringen, bei denen klar ist, dass wir uns diese nicht leisten können.