Wilfried Hopfner
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Die ökosoziale Marktwirtschaft weiterentwickeln

Kommentar von WKV-Präsident Wilfried Hopfner.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 08.11.2024

Wir sind bereits ins 4. Quartal 2024 gestartet. Vor uns liegt die Landtagswahl, die Ergebnisse der Nationalratswahl sind bekannt und bilden die Basis für die (schwierigen) Koalitionsverhandlungen.

Unsere Unternehmen brauchen gezielte Maßnahmen zur Entlastung, damit sie auch angesichts multipler Herausforderungen wettbewerbsfähig agieren und den für uns alle liebgewonnenen Wohlstand weiterhin schaffen können. Ich möchte heute nur zwei Themen herausgreifen, welche dafür - neben anderen - von besonderer Bedeutung sind: Energiesicherheit und leistbare Energiepreise, sowie ein massiver Bürokratieabbau und deutlich beschleunigte Verfahren. Es gilt aber auch, die ökosoziale Marktwirtschaft, als ein maßgebliches Element der Zweiten Republik, weiterzuentwickeln. Berücksichtigt diese doch die Erfordernisse einer nachhaltigen Entwicklung genauso, wie wirtschaftliche Freiheit und Leistungsfähigkeit. Damit bildet sie die Grundlage für soziale Sicherheit und ökologische Nachhaltigkeit.

Aktuell fanden und finden viele regionale Lehrlingsmessen statt. Ein deutlicher Beweis der Leistungsstärke unserer Unternehmen, der Schulen, Lehrlingsausbildner:innen und natürlich auch für die Attraktivät der Lehre für viele Jugendliche. Die Studie von „Lehre in Vorarlberg“ unterstreicht dies und bringt gleichzeitig interessante Ergebnisse auf den Punkt. Wir beleuchten diese gerne in der aktuellen Ausgabe.

Diese Woche konnten wir gemeinsam mit den Partnern Land, Fachhochschule, WISTO und PRISMA die neu geschaffene Struktur für die Startup-Szene in Vorarlberg präsentieren. Vom Standort in der Postgarage in Dornbirn ausgehend, werden Geschäftsführerin Diana Eglseder, unterstützt von Sasa Filipovic, die bisherige Aufbauarbeit konsequent weiterentwickeln. Das umfangreiche Leistungsspektrum richtet sich an innovative, technologieorientierte und wachstumsstarke Startups. Erstmals werden auch direkt über die Gesellschaft Förderungen für Startups vermittelt. An der zentralen Anlaufstelle für Startups in Vorarlberg sind damit alle relevanten Startup-Leistungen vereint.