Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Lebensmittelindustrie), Fachvertretung

Vermeidung von Lebensmittelabfällen geht uns alle an - genießen statt wegwerfen!

Domschitz: Österreichische Lebensmittelhersteller haben schon viel Vorarbeit geleistet

Lesedauer: 1 Minute


(Wien, 21.7.2017) „Österreichische Lebensmittel sind wertvoll und kostbar, weltweit beliebt und geschätzt und gehören nicht in den Müll. Der Fachverband der Lebensmittelindustrie unterstützt daher aktiv Initiativen, um mehr Bewusstsein über den Wert von Lebensmittel zu schaffen und konkrete Schritte zur Vermeidung und Verringerung von Lebensmittelabfällen entlang der Wertschöpfungskette – vom Landwirt bis zum Konsumenten - zu setzen", erklärte Josef Domschitz, stellvertretender Geschäftsführer des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie, zum Thema „Abfallvermeidung in der österreichischen Lebensmittelproduktion".

Die große Vielzahl an Lebensmitteln, die sich derzeit auf den Märkten befinden, sieht man auch in den vielfältigen Produkt- und Branchenstrukturen der österreichischen Lebensmittelproduktion. Mehr als 30 Branchenverbände produzieren Lebensmittel und verarbeiten dabei eine Vielzahl an frischen, tiefgekühlten, lagerfähigen, vorverarbeiteten Rohstoffen pflanzlichen und/oder tierischen Ursprungs unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben. Das Risiko der Entstehung von organischen Nebenprodukten bzw. „vermeidbaren" und „nicht vermeidbaren" Lebensmittelabfällen hängt einerseits von den rohstoff- und energieintensiven Produktionsprozessen und andererseits von den jeweiligen Vorgaben der Kunden in Bezug auf Qualität, Rezeptur und Verpackung der jeweiligen Lebensmittel ab. So entstehen zB in getränkeproduzierenden Branchen der Lebensmittelindustrie deutlich weniger Abfälle bzw. organische Nebenprodukte als bei der Verarbeitung von Getreide, Milch und Fleisch.


 Die detaillierte Presseinformation finden Sie hier.


Stand: 21.07.2017

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