Webinar: Deutsches Lieferkettengesetz (LKSG) - Auswirkungen auf österreichische Unternehmen
- Wochentag
- Mo
- Tag
- 9
- Monat
- Dez
Relevante Aspekte des deutschen LKSG sowie kurzer Ausblick auf die EU-Lieferketten-Richtlinie
- Datum:
- 09.12.2024
- Anmeldung bis:
- 08.12.2024
- Veranstalter:
- AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
- Veranstaltungstyp:
- Webinar
- Beginn:
- 10:00
- Ende:
- 12:30
- Preis:
-
Mitglied 50,- Euro Exklusive USt
Sonstige Person 100,- Euro Exklusive USt
Wo? Bequem von Ihrem Computer, Tablet oder Mobiltelefon aus möglich
Wann? 9. Dezember 2024, 10:00 bis 12:30 Uhr
Für wen?
* Alle österreichischen Unternehmen, die über Standorte in Deutschland verfügen und – vorbehaltlich Konzernstrukturen - vor Ort mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigen
* Österreichische Lieferanten, die größere deutsche Auftraggeber beliefern
Eine nachhaltige Beschaffung entlang der Lieferkette rückt für immer mehr Unternehmen in den Fokus. Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Deutschland sowie die EU-Lieferketten-Richtlinie zeigen, dass die Anforderungen an Unternehmen steigen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich über die Pflichten des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LKSG) sowie die geplanten EU-Regelungen zu informieren, um rechtzeitig erforderliche Maßnahmen etablieren bzw. sich mit Expertinnen und Experten austauschen zu können.
Dieses Webinar verschafft Ihnen einen guten Überblick über die Regelungen des deutschen LKSG inkl. der Auswirkungen auf österreichische Unternehmen. Vom deutschen LKSG unmittelbar erfasst werden in Deutschland ansässige Unternehmen sowie auch ausländische (z.B. österreichische) Unternehmen, die über Zweigniederlassungen in Deutschland verfügen und - vorbehaltlich Konzernstrukturen - mindestens 1.000 Mitarbeiter in Deutschland beschäftigen. Mittelbar vom deutschen LKSG betroffen sind allerdings auch kleinere Unternehmen (wie z.B. österreichische Lieferanten), denn der deutsche Gesetzgeber verpflichtet die vom Anwendungsbereich erfassten Unternehmen, eine Risikoanalyse durchzuführen und ggf. Präventionsmaßnahmen gegenüber ihren Lieferanten zu ergreifen. Um sich entsprechend abzusichern werden große Unternehmen, die den Pflichten des LKSG unterliegen, zukünftig in stärkerem Maße auch von ihren kleineren Zulieferern verlangen, dass diese selbst Präventionsmaßnahmen ergreifen und ihnen diese gegebenenfalls direkt vorgeben (Vorlage Unternehmenskodex, Einräumung Auditrechte, Androhung von Vertragsstrafen oder anderen Sanktionen bei Verstößen gegen vertragliche Anforderungen).
Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Dr. Michael Scherz, dem österreichischen Wirtschaftsdelegierten in Berlin, wird Herr Rechtsanwalt Robert D. Buchmann von der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz Rechtsanwaltsgesellschaft mbH alle relevanten Aspekte des deutschen LKSG ansprechen und Ihnen dabei abschließend einen kurzen Ausblick auf das europäische Lieferkettengesetz geben. Im Anschluss wird eine Vertreterin eines großen deutschen Unternehmens über die Erfahrungen bei der Umsetzung des deutschen LKSG berichten bzw. die möglichen Chancen und Herausforderungen aufzeigen. Von den beiden deutschen Experten werden u.a. Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Umsetzung im eigenen Unternehmen gelingen kann.
Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.
Haben Sie noch Fragen?
AussenwirtschaftsCenter Berlin
Ansprechperson: Manuela Fallmann
T +49 30 25 75 75 0
E berlin@wko.at
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