Investitionsförderung in anderen EU-Mitgliedstaaten
Nutzen Sie EU-Mittel zum Ausbau Ihrer Aktivitäten im EU-Ausland
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Wenn Sie Investitionsvorhaben im EU-Ausland tätigen wollen, empfiehlt sich aus Ihrer Sicht die Prüfung, ob dafür EU-Förderungen in Frage kommen könnten.
Wie in Österreich werden in den anderen EU-Mitgliedstaaten die Mittel aus den EU-Fonds entsprechend der zwischen der EU-Kommission und dem jeweiligen EU-Mitgliedstaat abgeschlossenen Partnerschaftsvereinbarung und den daraus abgeleiteten und von der EU-Kommission genehmigten nationalen Förderprogrammen über die Förderstellen des jeweiligen Mitgliedstaates als Kofinanzierung bereitgestellt.
» Zu den für jeden Mitgliedstaat für die Periode 2021-2027 reservierten EU-Fördermittel
Die jeweiligen Fördermaßnahmen stehen im Regelfall ausschließlich in der Landessprache zur Verfügung und müssen auch in dieser bei den regionalen und nationalen Förderstellen beantragt werden.
Die Antragstellung erfolgt gemäß den Regeln des jeweiligen Mitgliedstaates, wobei diese eigenständig zwischen einer
- laufenden Antragstellung und
- zeitlich befristeten call-Verfahren
wählen können.
Konsultieren Sie bitte zur Orientierung die Zusammenfassungen der Programme für Ihre Zielländer auf dem Inforegio-Portal und wenden Sie sich bitte in weiterer Folge an das zuständige WKÖ-Außenwirtschaftscenter, das die für Ihre Produkte und Dienstleistungen in Frage kommenden Fördermöglichkeiten gerne für Sie recherchiert und Ihnen auf Wunsch kompetente Förderberater vermittelt.
Projektbeispiele finden Sie nach Ländern und Themenbereich filterbar im Kohesio-Portal.
Aufbau- und Resilienzfazilität
Eine Sonderstellung nimmt der zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie ins Leben gerufene Wiederaufbau- und Resilienzfonds ein. Die Aufbau- und Resilienzpläne der einzelnen EU-Mitgliedstaaten umfassen ein Volumen von insgesamt knapp 400 Mrd. EUR und werden im Wege von Fördermaßnahmen und öffentlichen Aufträgen von den zuständigen Ressorts umgesetzt. Die Schwerpunkte bilden dabei Maßnahmen zur Förderung des grünen Überganges und der Digitalisierung.
Stand: 14.11.2023