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Handel mit Mode und Freizeitartikeln, Landesgremium

Call for Entries

Vergabeprozess: Entwicklung einer Kommunikationsstrategie sowie Betreuung und grafische Gestaltung der Kommunikationskanäle 

Lesedauer: 3 Minuten

24.03.2025
Inhaltsverzeichnis

Worum geht es?

Das Gremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln setzt sich aktiv für die Interessen der Branchenbetriebe ein. Es engagiert sich für bessere rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, bietet umfassende Beratungs- und Unterstützungsleistungen und informiert seine Mitglieder über aktuelle Branchenentwicklungen. 

Der stationäre Handel im Bereich Mode und Freizeitartikel steht vor großen Herausforderungen. Um die Branche zukunftsfähig zu gestalten und ihre Relevanz zu stärken, ist es wichtig, sowohl Unternehmer:innen als auch Kund:innen für die Vorteile des stationären Einkaufens zu sensibilisieren. Ziel ist es, den Handel in seiner Vielfalt zu präsentieren, Unternehmen zu vernetzen und die Sichtbarkeit lokaler Betriebe zu erhöhen. 

Was zeichnet den stationären Handel aus? Der stationäre Handel bietet Kund:innen ein unmittelbares Einkaufserlebnis, persönliche Beratung und in vielen Möglichkeit, Produkte direkt zu probieren oder zu testen. Er trägt zur Belebung der Innenstädte bei und schafft ein einzigartiges Einkaufserlebnis, welches durch Online-Shopping nicht ersetzbar ist. Gleichzeitig stärkt er die lokale Wirtschaft und fördert die Regionen, die Ausbildung von Lehrlingen und nachhaltigen Konsum. 

Aufgabenstellung 

Um die Sichtbarkeit der Unternehmen zu stärken und den stationären Handel als zentralen Wirtschaftsfaktor hervorzuheben, wird eine Agentur gesucht, die eine ganzheitliche Kommunikationsstrategie entwickelt, die grafische Gestaltung von Werbemitteln übernimmt und die Präsenz auf verschiedenen Kanälen professionell betreut. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verlinkung und Vernetzung der Community, um Unternehmen miteinander zu verbinden und gemeinsame Initiativen zu fördern.   

  1. Entwicklung einer ganzheitlichen Kommunikationsstrategie
  2. Konzeption und Umsetzung zielgerichteter Online-Kampagnen
  3. Erstellung und Anpassung von Content für verschiedene Kommunikationskanäle
  4. Projektmanagement mit monatlichem Reporting der Kampagnenergebnisse 

Wer kann sich bewerben?

Der Call richtet sich an Digitalagenturen und Grafikdesigner:innen, die sich gestalterisch bzw. inhaltlich in ernsthafter Weise mit dem Thema auseinandersetzen wollen.  

Wie läuft der Vergabeprozess ab?

Um größtmögliche Transparenz sicherzustellen, wird der Vergabeprozess in Form eines zweistufigen Verfahrens ausgelobt: Stufe 1 ist ein für alle offenes Bewerbungsverfahren (»Call for Entries«) mit dem Ziel, durch eine Vorjury anhand der eingereichten Büroportfolios die vielversprechendsten Bewerber:innen für die Stufe 2 auszuwählen.  

Die Entscheidung darüber, wer zu Stufe 2 – der persönlichen Agenturpräsentation – eingeladen wird, erfolgt durch die Vorjury auf Grundlage des eingereichten Büroportfolios. Es wird KEINE Gestaltungsleistung für Stufe 1 gefordert. 

Stufe 2 ist eine persönliche Agenturpräsentation. Auch für den zweiten Schritt wird KEINE Gestaltungsleistung gefordert. Jedoch wird es Teil der zweiten Stufe sein, der Jury neben der persönlichen Agenturpräsentation ein Bild davon zu vermitteln, wie man dieses Projekt angehen würde bzw. was aus Sicht der Agentur wichtige Erfolgsfaktoren sind. 

Eine ausgeglichene Jury kürt im Rahmen der persönlichen Agenturpräsentation die vielversprechendste Agentur aus und schlägt diese der Auslober:in zur weiteren Begleitung des Projektes vor. Der Wettbewerb wird von der Wirtschaftskammer Tirol, Landesgremium Mode und Freizeitartikel unter Begleitung der Abteilung Marketing und Kommunikation durchgeführt. 

Es werden vier Bewerber:innen für die Stufe 2 ausgewählt.  

Die wichtigsten Termine im Überblick

  • Einreichfrist „Call for Entries“: Freitag, 11. April 2025, 12:00 Uhr
  • Bekanntgabe der geladenen Teilnehmer:innen: KW 16
  • Agenturpräsentationen: KW 18, Termin wird noch bekannt gegeben 

Welche Anforderungen gibt es an BewerberInnen & Portfolio?

  • Darstellung von Referenzen, welche die Erfahrung in der Umsetzung von ähnlich gelagerten Projekten und anderen aussagefähigen Gestaltungsaufgaben belegen.
  • Kurzdarstellung des inhaltlichen Profils der Bewerber:in (Agenturprofil).
  • In Summe soll das Portfolio maximal 25 Seiten im Format Din A4 quer umfassen. (Größe: max. 25 MB; interaktive PDFs bitte mit entsprechenden Verlinkungen versehen). Bitte beachten Sie, dass das Portfolio für Videokonferenzen auch bildschirmtauglich (daher Querformat) und mit entsprechend lesbaren Textgrößen gestaltet ist.

Neben der inhaltlich/grafischen Qualität des Portfolios sind die beiden folgenden Kriterien im Rahmen der Vorjury-Auswahl besonders relevant:

Regionaler Bezug: Mit Verweis auf die Rolle der Auftraggeberin im Wirtschaftssystem des Landes wird bei der Auswahl der Agentur auf einen regionalen Bezug geachtet. Dieser kann durch den Agenturstandort, die Vernetzung am Standort, die beteiligten Partner:innen oder auch durch die bisherigen Arbeiten dargestellt werden.

Digitale Affinität: Die Agentur bzw. das Team sollte bereits umfangreiche Erfahrung in der Erarbeitung von anwenderfreundlichen und visuell ansprechenden digitalen Customer Journeys aufweisen. Interesse an der Teilnahme? Dann bewerben Sie sich bitte jetzt und schicken Sie uns bis spätestens Freitag, 11. April 2025, 12 Uhr Ihr Bewerbungs-Portfolio an Sabine Riepl, Marketing und Kommunikation, sabine.riepl@wktirol.at, T +43 (0) 590905-1308 (Betreff: Vergabeprozess »Entwicklung einer Kommunikationsstrategie sowie Betreuung und grafische Gestaltung der Kommunikationskanäle«)