Symbolbild Luegbrücke
© ASFiNAG
Sparte Transport und Verkehr

FAQ zur Generealerneuerung der Luegbrücke

Hier finden Sie die häufigsten Fragen zum Maßnahmenpaket rund um die Generalerneuerung der Luegbrücke.

Lesedauer: 3 Minuten

10.10.2024

Ab dem 1. Jänner 2025 wird der Verkehr auf der Brücke nur noch auf einer Fahrspur pro Richtung geführt, um das Tragwerk der Brücke zu entlasten und die Sicherheit zu gewährleisten.

Ab dem 1. Jänner 2025 wird der Verkehr auf der Luegbrücke in beiden Richtungen jeweils nur noch einspurig geleitet. Diese Maßnahme dient der Entlastung des Tragwerks der Brücke und gewährleistet die Sicherheit während der Generalsanierung.

Ja, an etwa 170 Tagen im Jahr wird eine temporäre Zweispurigkeit eingerichtet, um an verkehrsstarken Tagen Staus zu vermeiden. Fahrzeuge über 3,5 Tonnen müssen dabei die linke Fahrspur nutzen, um das Tragwerk der Brücke zu entlasten.

In der Fahrbahn der Luegbrücke werden Waagen eingebaut, die das Gewicht der Fahrzeuge während der Fahrt messen. Ein Ausleitungssystem sorgt dafür, dass Fahrzeuge über 3,5 Tonnen automatisch auf die linke Fahrspur umgeleitet werden.

Ja, ab Anfang 2025 wird auf der Luegbrücke eine Abschnittskontrolle (Section Control) installiert, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu überwachen und die Sicherheit während der Generalsanierung zu gewährleisten.

Es werden sieben zusätzliche Schrankenanlagen errichtet, um sicherzustellen, dass der Verkehr nicht auf Nebenstrecken ausweicht und die Anrainer-Gemeinden vor Stauflucht geschützt werden.

Ja, die Kamera-Infrastruktur auf der Luegbrücke wird ausgebaut, sodass die Verkehrslage in Echtzeit überwacht werden kann. Dies ist ein Teil der Maßnahmen, um den Verkehrsfluss während der Generalsanierung zu optimieren.

Zusätzlich zur Kameraüberwachung werden auch die Anzeigesysteme und die Verkehrsbeeinflussungsanlagen saniert und verbessert, um die Verkehrsteilnehmenden bestmöglich zu informieren.

Ja, an verkehrsintensiven Tagen wird das Angebot der Rollenden Landstraße ausgeweitet, um zusätzliche Kapazitäten für den Schwerverkehr zu schaffen. Dies ist eine der Maßnahmen, um die Belastung der Luegbrücke zu reduzieren.

Ja, es werden weitere LKW-Fahrverbote eingeführt, um Überlastungen zu vermeiden. Allerdings sind keine zusätzlichen Dosiertage wie Blockabfertigungen geplant.

Ja, in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol erstellt die ASFINAG derzeit einen umfassenden Fahrkalender. Dieser Kalender wird den Verkehrsteilnehmenden helfen, sich frühzeitig auf die Verkehrssituation auf der Luegbrücke einzustellen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation während dieser Bauphase.  

Weitere Informationen finden Sie unter: www.asfinag.at/luegbruecke

Bei Fragen oder Anliegen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:verkehr@wktirol.at