Wie die ISO 56001 bei Innovationen helfen kann

Studien, wie die des Instituts für angewandte Innovationsforschung (IAI) der Ruhr-Universität Bochum, zeigen alarmierende Zahlen: Bis zu 95 Prozent aller Innovationsideen scheitern. Hauptursachen sind fehlende Strategie, unzureichende Marktkenntnisse und mangelnde Ressourcen. Diese Verluste treffen Unternehmen hart, besonders in einer Zeit, in der Innovation der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit ist.

Mit der Einführung der ISO 56001 soll dieses Problem systematisch adressiert werden. Als Ergänzung zur bereits existierenden ISO 56002 legt sie spezifische Anforderungen an ein effektives Innovationsmanagementsystem fest. Die Norm bietet Unternehmen einen Rahmen, um Innovationsprozesse klar zu strukturieren, Risiken zu minimieren und den Fokus auf Kunden- und Marktbedürfnisse zu legen. Von der Entwicklung einer Innovationsstrategie bis hin zur Erfolgsbewertung deckt die ISO alle entscheidenden Bereiche ab - unabhängig von der Branche oder Unternehmensgröße.

Für Unternehmensberater bietet die ISO 56001 eine ideale Grundlage, um Unternehmen gezielt bei der Steigerung ihrer Innovationsquote zu unterstützen. Der Ansatz ist nicht nur für Unternehmen interessant, die eine Zertifizierung anstreben, sondern auch für jene, die einfach ihre Innovationsprozesse optimieren wollen. Gerade KMUs profitieren von der klaren Struktur und den praxiserprobten Methoden, um Innovationen ressourcenschonend und effektiv umzusetzen.

Nutzen Sie die Prinzipien der ISO 56001, um gemeinsam mit Unternehmen Innovationen zu stärken – und den Weg für nachhaltigen Erfolg zu ebnen. Auch ohne formale Zertifizierung bieten die Inhalte der Norm einen wertvollen Leitfaden, um Scheitern zu reduzieren und neue Chancen zu nutzen.

Wer mehr wissen will, kann gerne ein mail an die Sprecherin des AK Inno: r.kropff@ff-unternehmensberatung.at schicken. Der AK plant für das kommende Jahr praxisnahe Veranstaltungen zu diesem Thema.