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© Barbara Krobath
Seilbahnen, Fachgruppe

Tickets, Kommunikation, Mobilität & Arbeitsplätze: Nachhaltigkeit wirkt!

Minus 320 Tonnen CO2 – Plus 100 Prozent Ökostrom

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29.02.2024

Kärnten. Die Bergbahnen Nassfeld setzen in ihrer Entwicklungsstrategie ganzheitlich auf Nachhaltigkeit. Dazu zählt nicht nur, dass 100 Prozent des Energiebedarfs für Seilbahn- und Beschneiungsanlagen aus Ökostrom abgedeckt wird. Auch beim Ticketing setzt man am Nassfeld auf Re-Use- und weitere ressourcenschonende Prozesse. So können Skitickets über den Online-Shop einfach wieder aufgeladen werden. In Sachen Mobilität hat man rund um das Skigebiet ein ausgeklügeltes Skibussystem entwickelt, das inzwischen für einen starken Rückgang des Individualverkehrs gesorgt hat und somit dazu führt, dass pro Jahr 320 Tonnen CO2 – das entspricht zwei Millionen Pkw-Kilometern – eingespart werden. Aktiv ist man in dieser Hinsicht auch betreffend die Veränderung des Mobilitätsverhaltens als zentraler Faktor für ein nachhaltiges Ski- und Urlaubserlebnis. Die Forcierung des autofreien Urlaubs erfolgt mittels einer Kooperation mit den Österreichischen Bundesbahnen und dem Bahnhofshuttle Kärnten für das umweltfreundliche Überbrücken der „last mile“. Auch als Arbeitgeberin zeigt sich die Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG als weitblickendes Unternehmen, das auch auf die regionale Entwicklung achtet. So kommen fast 100 Prozent der Seilbahnmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus der Region, davon sind 70 Prozent in Form ganzjähriger Beschäftigungsverhältnisse angestellt.

Und auch in Sachen Kommunikation zeigt man sich am Nassfeld „klimafit“: Um Ressourcen zu schonen, werden die Drucksorten der Tourismusregion und bei den Freizeitanbietern auf ein Nötigstes reduziert. Interaktive Pisten- und Freizeitpläne, Wander- und Bikekarten sowie digitale Unterkunftsverzeichnisse, Buchungsplattformen und der Freizeitbegleiter „my Nassfeld Buddy“ bieten im digitalen Zeitalter eine nachhaltige Alternative zu gedruckten Infos und Verzeichnissen. Ganz ohne gedruckte Karten und Broschüren geht es aber (noch) nicht. Daher wird beim Druck auf öko-zertifiziertes Papier und nachhaltige Druckverfahren geachtet.