Die Sanierungsberatung der Wirtschaftskammer Salzburg
Die Sanierungsberatung der WKS hilft Betrieben unbürokratisch bei der Umstrukturierung und Neuoriertierung um sie wieder auf die Erfolgsspur zu bringen.
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Ziel der geförderten Sanierungsberatung ist es, durch den Einsatz von erfahrenen Unternehmensberatern aus der Fachgruppe UBIT in wirtschaftliche Probleme geratene Salzburger Unternehmen durch entsprechende Beratungsdienstleistungen aus ihrer Unternehmenskrise zu führen. Der Beraterpool wird nach hohen Standards und nach Abhaltung von Hearings zusammengestellt. Im Rahmen der Beratungen sollen die Ursachen für die Unternehmenskrise ermittelt, der Finanzstatus erhoben und zu möglichen Sanierungsmaßnahmen beraten werden.
Folgende zwei Beratungsprodukte werden angeboten:
- 4-Stunden-Sanierungscheck:
- Vermittlung an externen Unternehmensberater durch WKS
- Honorar und Fahrtkosten werden von WKS übernommen
- nur Mehrwertsteuer muss vom Beratungskunden bezahlt werden (Rückholung als Vorsteuer beim Finanzamt)
- 20-Stunden-Sanierungsberatung:
- Fortsetzung der Beratung durch den vermittelten Berater
- je nach Bedarf max. Dauer: 20 Stunden
- 40% des Nettohonorars werden von WKS übernommen
- Rest, Fahrtkosten und Mehrwertsteuer sind vom Beratungskunden zu tragen
- Voraussetzungen für die Inanspruchnahme einer solchen WKS-Beratung sind:
- Unternehmen seit mindestens zwei Jahren aktiv
- kein Insolvenzverfahren eröffnet
- geförderte Beratung einmal pro Kalenderjahr, max. zwei Jahre hintereinander
Nach einem Erstgespräch mit einem Mitarbeiter aus dem WKS-Referat Sanierungsmanagement wird dem Unternehmer ein qualifizierter Berater vermittelt. Der eigentliche Beratungsvertrag kommt zwischen Berater und Kunde zustande und wird von der WKS gefördert. Aktuell stehen im Rahmen des Berater-Pools folgende selbständige Unternehmensberater zur Verfügung:
- Dr. Anton Bojanovsky, Salzburg
- Bernhard Gruber CMC, Neukirchen
- Heinz Kienmayer, Lamprechtshausen
- Mag. (FH) Kurt Mahnert, Eugendorf
- Mag. Gerhard Wagenhofer, Saalfelden
- Mag. Klaus Zuckerstätter, Salzburg
Wir empfehlen, folgende Unterlagen für die Beratung vorzubereiten:
- Bilanzen der letzten beiden Geschäftsjahre
- aktuelle Saldenlisten
- Personalunterlagen
- aktueller Stand bei Finanzamt und Gebietskrankenkasse
- Höhe der Steuervorauszahlungen und der Quartalszahlung bei der gewerblichen Sozialversicherung
- Kredite, Bankkonten
- Grundbuchsauszüge, Firmenbuchauszug
- Versicherungs-, Leasing- und Mietverträge
- Inventurwerte
- aktueller Auftragsstand und Forderungsausfälle