Salzburger:innen geben 15 Mill. € für Valentinstagsgeschenke aus
Der „Tag der Liebenden“ ist nicht nur für die heimischen Gärtner und Floristen, sondern auch für einige Handelsbranchen ein wichtiger Umsatzbringer.
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Laut einer Onlinebefragung der KMU Forschung Austria im Auftrag der Sparte Handel haben heuer 84% der Salzburger und 56% der Salzburgerinnen im Alter von 15 bis 75 Jahren vor, ihren Partner:innen am 14. Februar Geschenke zu machen. Sie wollen dafür im Schnitt 60 € ausgeben. Im Vorjahr betrug das durchschnittliche Budget noch 45 €, die geplanten Gesamtausgaben steigen von 12 auf 15 Mill. €. „Für den Salzburger Einzelhandel nimmt die Bedeutung des Valentinstags als Kaufanlass zu. Die allmählich sinkende Inflation führt zu höheren Ausgaben“, analysiert Handelsforscher Wolfgang Ziniel (KMU Forschung Austria). „Jene 56% der Salzburger:innen, die keine Geschenke machen wollen, tun das am Valentinstag nie. Immerhin 18% geben aber an, diesmal wegen der Teuerung auf den Kauf von Geschenken zu verzichten“, sagt Ziniel.
Blumen bzw. Pflanzen sind nach wie vor für fast die Hälfte der Salzburger:innen das bevorzugte Geschenk zum Valentinstag. Dahinter folgen Süßigkeiten (39%), Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten wie Restaurantbesuche oder Urlaube (19%), Wellness- bzw. Friseurgutscheine (17%) sowie Parfums bzw. Kosmetika (11%).
Stationärer Handel wird bevorzugt
86% der Befragten gaben an, die Präsente im stationären Handel kaufen zu wollen. Dort holt sich auch über die Hälfte der Salzburger:innen die Ideen für ihre Valentinstagsgeschenke. Wichtige Inspirationsquellen sind außerdem Webshops und Online-Marktplätze (39%), Freunde oder Bekannte (22%) sowie soziale Medien (17%).