Detailansicht mehrerer geöffneter blauer Getränkedosen, eine rote Dose auf stehenden Dosen liegend
© Piman Khrutmuang | stock.adobe.com
Sparte Handel

Umsatzsteuerliche Behandlung von Einwegpfand

WKO fordert Klarstellung

Lesedauer: 1 Minute

25.07.2024

Die WKO hat beim Finanzministerium um Klarstellung bezüglich der umsatzsteuerlichen Behandlung von Einwegpfand gebeten. Speziell ging es um die Frage, ob für das Einwegpfandgeld Umsatzsteuer zu entrichten sei. Dies wurde nun im Einklang mit der Einschätzung der WKO seitens des Finanzministeriums für nicht notwendig erklärt. Bei den vereinnahmten Pfandbeträgen handelt es sich nicht um Entgelte für steuerbare Umsätze im Sinne des § 1 Abs. 1 Z 1 UStG 1994.

Entsprechend den Regelungen der Einwegpfand-Verordnung müssen Inverkehrbringer von Einweggetränkeverpackungen ab 1.1.2025 Einwegpfandgeld von 25 Cent je Verpackung einheben. Genaueres zum Thema Einwegpfand finden Sie unter Einwegpfand ab 2025: Grundlegende Eckpunkte im Überblick

Weitere interessante Artikel
  • Default Veranstaltungsbild Artikelseite mit grafischen Elementen
    Richtlinienvorschlag "Mehrwertsteuervorschriften für das digitale Zeitalter"
    Weiterlesen
  • Hand dreht an einem Rad mit Auswahl auf Klasse A einer Energie-Effizienz-Skala mit einem Bereich von A bis G.
    Ökodesign-Verordnung und Lieferketten-Richtlinie veröffentlicht
    Weiterlesen
  • Default Veranstaltungsbild Artikelseite mit grafischen Elementen
    Maßnahme zur Liquiditätsstärkung: Nationalrat beschließt Verlängerung von Stundungen
    Weiterlesen