Kompetente Hilfe für Unternehmen
Bezirksstelle Pinzgau
Lesedauer: 1 Minute
Die WKS-Bezirksstelle Pinzgau hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt.
Die Anforderungen der WK-Mitglieder an das Bezirksstellenteam, immer rascher effiziente Unterstützung und kompetente Lösungen zu erhalten, nimmt zu. Mit Engagement, ständiger Weiterbildung und Teamgeist wird diese Herausforderung bewältigt.
In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der WKS-Mitglieder im Pinzgau von etwa 6.300 auf heute über 7.900 gestiegen. Dieser Trend setzt sich auch heuer weiter fort: Im 1. Halbjahr 2022 gab es bereits mehr als 100 Gewerbeanmeldungen. Das stellt das Team der Bezirksstelle vor immer größere Anforderungen als erste Anlaufstelle für die Unternehmen in der Region.
„Wir führten bisher pro Jahr knapp 600 Beratungen durch, von der Unternehmensgründung über die Rechtsberatung bis zu Lehrlingsfragen“, stellt WKS-Bezirksstellenleiter Mag. Dietmar Hufnagl fest. „Zurzeit machen wir fünf bis sieben Beratungen pro Tag – so viele wie noch nie! Die Pinzgauer sind gründungswillig und haben viele neue Ideen!“ Vor allem die zahlreichen Kleinunternehmen bzw. EPU sind laut Hufnagl besonders beratungsintensiv. Dazu kommt noch die Beratung für alle Bildungshungrigen aus der Region: Denn pro Jahr führt die WKS-Bezirksstelle rund 350 WIFI-Kurse zur beruflichen Aus- und Weiterbildung durch.
Neben dem umfangreichen Serviceangebot vertritt die Bezirksstelle auch die Interessen der Pinzgauer Wirtschaft gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit. Diese Interessenvertretung umfasst sowohl den Aufbau von Kontakten mit Behörden und Ämtern als auch die Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern: „Ganz wichtig ist hier der persönliche Kontakt“, ist Hufnagl überzeugt. „Vieles lässt sich über den kurzen Draht eines persönlichen Gesprächs schnell klären und im Interesse der Unternehmer lösen.“
So ist die WKS-Bezirksstelle unter anderem im Regionalbeirat des AMS, im „Arbeitskreis Schule und Wirtschaft“ zur Berufsorientierung oder an verschiedensten Projekten wie „Komm-bleib“ zur Fachkräftevermittlung vertreten.
Hufnagl: „Aber wir sind auch am Ort des Geschehens, z. B. wenn das Arbeitsinspektorat Betriebe kontrolliert oder bei Lokalaugenscheinen für neue Verkehrslösungen. Sicher ist die Arbeit im Bezirksstellenbüro sehr wichtig, aber genauso wichtig ist es, direkt bei den Unternehmern zu sein und sie zu unterstützen!“