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SAL hat vier „Weltmeister“ in Oberösterreich

Der Silicon Austria Labs (SAL) GmbH in Linz ist es gelungen, vier Top-Forscher – teilweise mit der ganzen Familie – aus Argentinien nach Oberösterreich zu holen.

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Aktualisiert am 24.11.2023

Aus Angst vor der Kriminalität in Städten sind einige – der Sicherheit wegen – gleich nach Altenberg bei Linz gezogen. „Nach wenigen Monaten stellte sich aber dann heraus, dass Linz für südamerikanische Verhältnisse doch sicher genug ist, und nun sind wieder alle in der Stadt beheimatet“, erzählt Martina Karl zuständig für Human Ressources bei SAL. Neben ihrer hervorragenden Arbeit auf dem Gebiet der Chip-Entwicklung für künstliche Intelligenz leisten sie auch Wissenstransfer, wenn es darum geht die perfekte Steakzubereitung nach OÖ zu bringen. „Ein Kilo Fleisch pro Person sei viel zu viel, hieß es, und schau - alles aufgegessen“, sagte Diego nach einer Firmengrillerei. Die argentinischen Kollegen sieht man oft Mate-Tee trinken (natürlich aus dem traditionellen Trinkgefäß mit Trinkhalm) statt Kaffee. 

Bessere Wettbewerbsfähigkeit

Für die heimische Wirtschaft erhöhen sie nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der künstlichen Intelligenz, sondern sorgen dafür, dass die SAL nun auch ein bisschen Fußballweltmeister ist. Nur Freunde finden außerhalb des Arbeitsumfeldes, das gestaltet sich schwierig in Österreich beklagen die geselligen Kollegen. Dazu benötigt es mehr Willkommenskultur. Übrigens, unsere Argentinier lieben Kaiserschmarrn.

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© SAL Nicolas Rodriguez (l.) und Diego Gigena-Ivanovich im SAL Hochfrequenz-Labor.