Netural: Internationals bereichern die Arbeitswelt
Internationale Arbeitskräfte bereichern heimische Unternehmen mit vielfältigen Fähigkeiten und frischen Perspektiven. So auch beim Linzer Digitaldienstleister Netural.
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Ahmad Ismail, ein talentierter Mobile Developer aus Kairo, hat sich vor rund fünf Jahren in Österreich niedergelassen. Nachdem er sein Masterstudium an der JKU beendet hatte, wurde Linz seine Wahlheimat. Im Gegensatz zu den hektischen Metropolen, die er zuvor bewohnte, verzaubert ihn Linz bis heute mit seiner Gemütlichkeit und Schönheit. „Es war ein völlig anderes Erlebnis als in großen Hauptstädten wie Kairo oder Wien“, schwärmt Ahmad.
Doch was fehlt einem Ägypter in Oberösterreich am meisten? „Das Essen natürlich“, lacht Ahmad. Seinen Arbeitgeber Netural findet er offen und freundlich im Umgang mit internationalen Mitarbeitern. Hier wird Englisch nicht nur unter den Kollegen, sondern auch mit Kunden gesprochen. Genau diese Offenheit schätzt Ahmad so sehr: „Netural ist wirklich international-friendly.“
Ahmad und viele weitere internationale Fachkräfte bringen neue Perspektiven und spezielle Fähigkeiten in das Arbeitsumfeld ein. Ihre Lebensfreude, kommunikativen Fähigkeiten und die Bereitschaft zur Anpassung an verschiedene Kulturen bereichern natürlich auch Netural. „Ich glaube, dass Menschen, die in großen Städten oder verschiedenen Ländern aufgewachsen sind, eine andere Denkweise haben und bereit sind, innovative und vielleicht etwas andere Lösungen zu bieten“, hebt Ahmad hervor.
Ein Hauch von Finnland
In Österreich weht ein Hauch von Finnland, und sein Name ist Hanna Litukka. Seit über acht Jahren lebt sie bereits in Oberösterreich. Der Gedanke an ein Studienaustauschprogramm an der FH Upper Austria hatte sie hierher geführt. Bei Netural schätzt Hanna die Freiheit, zwischen Deutsch und Englisch zu wechseln, was eine reibungslose Kommunikation ermöglicht. Netural erlaubt den Mitarbeitern außerdem, mehrere Wochen im Jahr im Ausland zu arbeiten – eine großartige Möglichkeit, Zeit in ihrer Heimat zu verbringen. Was vermisst Hanna am meisten? Da wären natürlich die Köstlichkeiten – Karelian Pies,Salmiakki und Gewürzgurken.
Hanna ist überzeugt, dass internationale Fachkräfte frische Perspektiven und vielfältige Fähigkeiten in die Arbeitswelt einbringen. „Ich glaube, dass innovative Denkweisen und Fähigkeiten, die nicht weit verbreitet sind, in vielen Bereichen benötigt werden“, betont Hanna. Dies kann von Mitarbeitern mit unterschiedlichem kulturellem und Bildungshintergrund geboten werden.
Was sind Hannas langfristige Pläne in Österreich? „Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden und habe das Gefühl, beruflich noch viel zu bieten zu haben“, sagt Hanna nachdenklich. Und sie fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Außerdem bin ich fest entschlossen, die perfekte Gewürzgurkenmarke in Österreich zu finden – auch wenn das vielleicht eine Weile dauern wird.“