E10-Einführung
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Die Einführung von E10 steht zwar bevor, doch wann eine Belieferung mit E10 tatsächlich durch den jeweiligen Lieferanten möglich ist bzw. in Österreich eine flächendecke Versorgung gegeben sein wird, kann nicht generell gesagt werden. Hier ersuchen wir, sich direkt mit Ihrem Lieferanten in Verbindung zu setzen. Leider ist es bei Umsetzung dieser Vorgaben nicht dazugekommen, einen einheitlichen Termin mit entsprechend vernünftiger Vorlaufzeit – der OÖ Energiehandel hat immer mindestens 6 Monate gefordert – festzulegen, sodass die Einführung nunmehr von der Verfügbarkeit bei den Vorlieferanten abhängig ist.
In diesem Zusammenhang möchten wir noch folgende ergänzende Hinweise zur E10-Einführung für Sie als Abgabestelle geben:
- E10-Kennzeichnung: Kennzeichnung der Ware an Zapfsäule, Totem und Füllschacht mit einem Aufkleber E10. Diese sollte unbedingt zeitgleich mit der erstmaligen Befüllung der Tanks mit E10 der erfolgen, um etwaige Haftungsprobleme zu vermeiden. Bekanntlich sind nicht alle Motoren der im Bestand stehenden Fahrzeuge in der Lage E10 zu „verarbeiten“; man geht von rund 5% aus, die weiterhin auf E5-Produkte angewiesen sein werden. Schon aus diesem Grund ist eine korrekte Auszeichnung unerlässlich.
- Informationen zur „Verträglichkeit“ bietet die Website www.e10tanken.at. Diese Seite richtet sich speziell an Kundinnen und Kunden, die hier (soweit vorhanden) die E10-Verträglichkeit ihrer Fahrzeuge überprüfen können. In der Beilage haben wir die Website als QR-Code beigefügt, den Sie als Aushang an den Stationen verwenden und so die Autofahrer:innen zu weiteren Informationen kommen können.
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