Autorenporträt Christoph Wortberg
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Kurzbiographie
Christoph Wortberg wurde 1963 in Köln geboren. Er studierte Germanistik,
Philosophie und Geschichte in Köln, machte eine Schauspielausbildung und war
zwei Jahre lang Gasthörer an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.
Er arbeitet als Schauspieler (u.a. Lindenstraße), Hörbuch-Sprecher (ua. Ken
Follett, Dan Brown) und Drehbuchautor für Film und Fernsehen (u.a. Tatort, Der
letzte Zeuge) und schreibt Romane für Jugendliche. Christoph Wortberg lebt in
Köln.
Kinder- und Jugendbücher
2017:
- Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß, Beltz & Gelberg
2016:
- Dieser eine Moment, Beltz
2011:
- Easy, Beltz
2007:
- Die Farbe der Angst, Schroedel
Preise, Auszeichnungen und Stipendien
2015:
- Nominierung Deutscher Jugendliteraturpreis für "Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß"
2007:
- Hansjörg Martin-Preis für "Die Farbe der Angst"
Drehbücher (Auszug)
- Soko Köln (seit 2008) ZDF/Serie
- Der letzte Zeuge (2007) ZDF/Serie
- Der letzte Bulle (2014) Sat1/Serie
- Nachbarn (2017) ARD-Tatort
- Familien (2018) ARD-Tat
Über Christoph Wortbergs Bücher
Die Farbe der Angst
Die Leiche von Felix wird im Keller einer alten Bauruine gefunden. Was sich dort ereignet hat, scheint mysteriös. Bei ihren Ermittlungen trifft die junge Kommissarin allerdings auf eisernes Schweigen. Dabei waren Tobias, Heiko und Marc ständig mit Felix zusammen und müssen etwas wissen. Erst als der Druck auf sie zu groß wird, kommt die schreckliche Wahrheit heraus.
Easy
Alles easy? Keinesfalls. Denn ab diesem Morgen ist plötzlich alles anders. Alex Mutter weigert sich aufzustehen. Alex weiß nicht, wo ihm der Kopf steht. Die Zwillinge haben doch heute ihren ersten Schultag!
Aber Alex gibt nicht auf. Mit dem Mut der Verzweiflung, genialen Ideen und viel schwarzem Humor trickst er sich durch die Krise. Hält sich die pingelige Frau vom Jugendamt vom Leib, kauft ein, putzt, kocht und kümmert sich um seine Brüder. Nebenbei sucht er seinen Vater – der am Ende einen überraschenden Ausweg findet. Eine tragischwitzige Geschichte, vom Ernst des Lebens, absurden Vorschriften und der Kraft der Hoffnung.
Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß
Lenny hat seinen älteren Bruder Jakob immer bewundert. Den Großen, den Alleskönner. Doch jetzt ist Jakob tot. Lenny beginnt, Fragen zu stellen. Wer war sein Bruder? Wer ist er selbst? Da trifft Lenny auf Rosa.
Sie kannte seinen Bruder; besser als er ahnt. Und je mehr Lenny über Jakob erfährt, desto näher kommt er sich selbst, dem Leben und der Liebe. Ein überwältigender Roman – poetisch, direkt und unerwartet humorvoll.
Dieser eine Moment
Jan war nur eine Sekunde unaufmerksam – und verursacht einen Unfall, bei dem eine junge Frau schwer verletzt wird. Er flüchtet, aber er findet keine Ruhe. Schließlich spürt er die Frau, Catrin, im Krankenhaus auf – sie ist erblindet … Monate danach trifft er Catrin zufällig wieder.
Doch Jan wagt nicht zu sagen, wer er ist. Sie kommen sich näher und plötzlich begreift Jan, was in seinem Leben wirklich fehlt: Wider alle Vernunft brechen die beiden aus dem Alltag aus und lassen sich in den Rausch einer bedingungslosen Liebe fallen.