Außenaufnahme eines großen Bürogebäudes. Davor stehen viele Flaggenmaste nebeneinander, worauf jeweils die Flagge der Europäischen Union befestigt ist
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WKÖ-Seeber begrüßt Pläne für einen EU-Tourismuskommissar

Seeber: „Damit wird die Bedeutung des Tourismus als stabiler Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber unterstrichen.“

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Aktualisiert am 18.09.2024

Robert Seeber, WKÖ-Bundesspartenobmann für Tourismus und Freizeitwirtschaft, begrüßt den Vorschlag von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, einen Kommissar für Tourismus und Verkehr einzusetzen. Von der Leyen hat den Griechen Apostolos Tzitzikostas auf ihrer Kommissar:innenliste vorgeschlagen, die noch vom EU-Parlament abgesegnet werden muss.

„Es ist erfreulich, dass man auf EU-Ebene die Bedeutung des Tourismus als stabiler Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber erkannt hat und ihm mit einem Kommissar eine gebührende Stimme in Europa gibt“, unterstreicht Seeber. Wichtig sei, diesen Zukunftssektor von Seiten der EU zu stärken, bürokratische Hürden abzubauen, den Wandel zum nachhaltigen Tourismus zu unterstützten und das europäische Reiserecht zu harmonisieren.

Rund 94.000 Betriebe der Tourismus und Freizeitwirtschaft sorgen in Österreich direkt und indirekt für eine Wertschöpfung von 14 % des BIP und schaffen damit Arbeit und Wohlstand. Durch direkte und indirekte Effekte generiert die Tourismuswirtschaft rund 311.300 Vollzeitäquivalente. Die Freizeitwirtschaft ist für rund 367.000 vollzeitäquivalente Arbeitsplätze verantwortlich.

(PWK344/ES)