Person in blauer Arbeitskleidung schraubt am Bullauge einer Waschmaschine
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WKÖ-Scheichelbauer-Schuster: Erfolgsgeschichte des Reparaturbonus wird ausgeweitet

Gewerbe und Handwerk begrüßt Fortführung und Ausweitung - künftig können auch Reparaturen von einfachen Fahrrädern (ohne Motor) gefördert werden

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Aktualisiert am 28.05.2024

„Der Reparaturbonus ist eine Erfolgsgeschichte, die sich eine Fortsetzung wirklich verdient hat. Damit kann die Botschaft ‚Reparieren statt wegwerfen‘ noch stärker im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert werden“, freut sich Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau des Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) über die Ankündigung des Klimaministeriums, dass die Finanzierung des Reparaturbonus bis 2025 verlängert und aufgestockt wird.  

Erfreulich ist zudem, dass der Bonus ab September auch für die Reparatur von herkömmlichen Fahrrädern (ohne Motor) eingelöst werden kann. Bisher galt das nur für Geräte mit elektronischen oder elektrischen Bauteilen, somit waren bei den Fahrrädern nur E-Bikes umfasst. 

„Wir freuen uns über diese Ausweitung, hätten allerdings noch weitere ergänzende Vorschläge: Aus Sicht der Sparte würde sich der Reparaturbonus auch dafür anbieten, wertvolle Textilien, Möbel oder Schmuck vor der Entsorgung zu bewahren“, so Scheichelbauer-Schuster.  

Das Gewerbe und Handwerk verstehe den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen nämlich als besonderen Auftrag.

(PWK203/HSP)

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