Autobahn in Vogelperspektive mit bewegungsunscharfen Fahrzeugen umgeben von grüner Landschaft
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WKÖ-Klacska: Künftige Regierung greift wichtige Anliegen der Mobilitätsbranche auf

Klares Bekenntnis zum Ausbau von Infrastruktur und leistbarer Energie - Punkte für alle Verkehrssektoren im Regierungsprogramm verankert

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Aktualisiert am 27.02.2025

"Den Regierungsverhandlern ist es nicht nur gelungen, einige wichtige Maßnahmen für die Unternehmen insgesamt, sondern auch etliche, für die Verkehrsbranche sehr relevante Punkte im Regierungsprogramm zu verankern", kommentiert Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), das Koalitionsübereinkommen. Besonders hebt Klacska dabei das klare Bekenntnis zum Infrastrukturausbau hervor: "Egal, ob es um die Schienen-Infrastruktur oder die rasche Umsetzung bereits genehmigter Autobahnen und Schnellstraßen geht: Es ist erfreulich, dass sich die neue Regierung hier einiges vorgenommen hat," so Klacska.

Ebenso habe man Hoffnung, "dass das Thema Verfügbarkeit von Energie nun endlich ernsthaft angegangen wird. Denn wenn wir im Mobilitätswende schaffen wollen, kann das nur dann gelingen, wenn klimafreundliche Energieträger in ausreichenden Mengen und zu leistbaren Preisen vorhanden sind", betont Klacska.

Zudem streicht er die geplanten bürokratischen und finanziellen Entlastungen als positiv hervor. "Hier sind vor allem die geplante Lohnnebenkostensenkung sowie die Streichung der NoVA für Klein-LKW wichtige Punkte, die wir schon lange gefordert haben", sagt der Bundesspartenobmann.

In Summe ist Klacska zufolge im Regierungsprogramm für jeden einzelnen Verkehrsträger etwas dabei - von der Schiene, der Straße, den Bussen, den Seilbahnen hin zur Schiff- und Luftfahrt. "Und Maßnahmen, die für alle essenziell sind, sind jene im Bereich Arbeitsmarkt. Denn die Transportbranche ist besonders stark vom Arbeits- und Fachkräftemangel betroffen. Dass hier Anreize für längeres Arbeiten im Alter kommen sowie auch Verbesserungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte angedacht sind, ist längst überfällig", sagt Klacska, der in diesem Zusammenhang einmal mehr fordert, LKW-Lenker bzw. -Lenkerin in die Mangelberufsliste aufzunehmen.

(PWK076/DFS)