WKÖ-Fachverband Güterbeförderung startet Social Media Kampagne mit dem Physiker Werner Gruber als Testimonial
Ziel der Kampagne: Das Bild der Branche in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung weiter zu schärfen
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"Ohne Transportwirtschaft läuft gar nichts in unserem Land. Unsere Transporteure gewährleisten die tägliche Versorgungssicherheit aller Österreicherinnen und Österreicher. Und dennoch ist unsere Branche immer wieder ungerechtfertigter Kritik ausgesetzt. Damit aber nicht genug, wir werden teilweise sogar zum Spielball im ideologischen Schlagabtausch, was ob der Bedeutung unserer Arbeit unverständlich ist", hält Markus Fischer, Obmann des Fachverbands Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) fest. Um dem entgegenzuwirken, hat sich der Fachverband dazu entschieden, eine Image-Kampagne zu starten.
Neue Image-Kampagne
"Ziel der Kampagne ist, das Bild unserer Branche in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung weiter zu schärfen. Wir freuen uns, mit Werner Gruber einen österreichweit bekannten und anerkannten Experten zu haben, der sich mit den Herausforderungen unserer Branche nicht nur auskennt, sondern der sich mit jedem einzelnen Satz, den er in den Videos spricht, vollumfänglich identifiziert", so Fischer.
Dem Fachverband geht es bei der aktuellen Kampagne, die ab 6. November auf den Social-Media-Kanälen der Wirtschaftskammer laufen wird, auch darum, auf jene Themen aufmerksam zu machen, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden. "Wir wollen damit einen neuen, weiteren Blickwinkel auf so manche unrichtigen Argumente werfen, die kursieren", erklärt Fischer. Allerdings nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern augenzwinkernd, mit Humor und einfach verständlichen Fakten. "Werner Gruber ist dafür ein genialer Partner."
Die Social Media Kampagne wird vorerst bis Ende Jänner 2025 laufen. Unter dem Motto "Vorrang Transport - Neue Erkenntnisse zum Thema Güterverkehr" werden unter der Domain "vorrang-transport.at" insgesamt 10 Videos ausgespielt:
- Werner Gruber über Lärmschutz im Güterverkehr
- Werner Gruber über neue Technologien im Güterverkehr
- Werner Gruber über Sicherheit im Güterverkehr
- Werner Gruber über saubere Motoren im Güterverkehr
- Werner Gruber über Feinstaub im Güterverkehr
- Werner Gruber über gegenseitiges Verständnis im Güterverkehr
- Werner Gruber über HVO-Motoren im Güterverkehr
- Werner Gruber über E-Fuels im Güterverkehr
- Werner Gruber über das Bernoulli Prinzip im Güterverkehr
- Werner Gruber über die 3,5 Tonnen Grenze für Kleintransporteure im Güterverkehr
Branche begrüßt technische Weiterentwicklung
Die Branche hat sich in den letzten Jahren massiv weiterentwickelt. "Der stinkende LKW gehört längst der Vergangenheit an. Transportunternehmer agieren innovativ, technisch überaus interessiert und technologieoffen. Und sie arbeiten unter strengen Auflagen. Viele Menschen wissen gar nicht, welch technische Entwicklungsschritte wir als Branche - dank neuer Technologien der Fahrzeughersteller - bereits gegangen sind", betont Markus Fischer.
Die Videos zeigen unter anderem unterschiedliche Antriebsformen, von E-Motoren über E-Fuels und HVO bis Wasserstoff, auf. Und die wird es laut Werner Gruber auch brauchen. Denn viele dieser Innovationen sind noch nicht serienreif oder in dem Umfang zugänglich, wie es notwendig wäre.
Die Transportwirtschaft begrüßt die neuen Entwicklungen, um den gesamten Straßenverkehr so rasch wie technisch und wirtschaftlich möglich zu de-fossilisieren. "Für unsere Branche geht es nicht um die Frage, ob Elektro-LKW oder Wasserstoff oder Verbrenner. Es geht um ein sowohl als auch und vor allem um eine permanente Weiterentwicklung aller Technologien." Anders werde es in den nächsten zehn bis 15 Jahren nicht umsetzbar sein, "weil uns überall die Rohstoffe dafür fehlen bzw. der jeweilige ‚Treibstoff‘ noch viel zu teuer ist", konkretisiert Fischer.
Über den Fachverband Güterbeförderungsgewerbe
Das Güterbeförderungsgewerbe umfasst österreichweit 10.000 konzessionierte Unternehmen sowie Kleintransporteure und ist Arbeitgeber für 83.000 unselbständig Beschäftigte.
(PWK399/DFS)