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WKÖ-Trefelik: Steigende Bedeutung des Valentinstags freut den heimischen Handel

62 % und damit mehr Menschen als im Vorjahr wollen heuer am 14. Februar jemanden beschenken - und geben dafür im Schnitt 55 Euro aus

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Aktualisiert am 06.02.2024

"Schenken macht Freude, und das nicht nur den Schenkenden und Beschenkten, sondern auch dem heimischen Handel. Anlässe zum Kauf von Präsenten wie der Valentinstag sind daher höchst willkommen. Sie wirken wie ein Stimmungsaufheller in der nach wie vor trüben Grundstimmung, die angesichts der seit mehreren Jahren andauernden Krise im Handel herrscht", sagt Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Besonders positiv sei, dass heuer noch mehr Menschen vorhaben, ihre Partner:innen am 14. Februar, dem Tag der Liebenden, zu beschenken.

Konkret ist die Kaufbereitschaft laut Umfrage der KMU Forschung Austria im Auftrag der Bundessparte von 58 % im Vorjahr auf 62 % heuer gestiegen. Wer schenkt, gibt im Durchschnitt 55 Euro aus. Das ist zwar derselbe Wert wie im Vorjahr, doch da mehr Menschen den Valentinstag feiern wollen, steigen die Gesamtausgaben von 200 auf 235 Millionen Euro. "Das zeigt, dass die Bedeutung des Valentinstags für die Menschen im Land, aber auch für den heimischen Handel zunimmt", so Trefelik.

Besonders beliebt ist das Fest der Liebenden naturgemäß für Menschen in Beziehungen: Hier wollen 78 % der Männer und 70 % der Frauen ihre Partner:innen heuer am Valentinstag eine Freude bereiten.

Blumen führen die Liste der Top-Geschenke an

Traditionell werden dabei gerne Blumen überreicht: Mit 48 % führen Blumen bzw. Pflanzen auch heuer die Liste der Top-Geschenke an. An zweiter Stelle folgen Süßigkeiten/Schokoladen/Pralinen mit 36 % vor Gutscheinen für einen Restaurant-,Kino- oder Theaterbesuch oder auch einen gemeinsamen Urlaub (22 %). Auf Platz 4 der beliebtesten Valentinstagsgeschenke rangieren Parfums und Kosmetika (12 %) vor Gutscheinen für Massage-, Spa- oder Friseurbesuche, die jeder bzw. jede Zehnte heuer schenken möchte.

80 % der Befragten haben übrigens vor, ihre Geschenke im stationären Handel zu kaufen. Manche holen sich die Inspiration davor aber anderswo: Zwar entsteht bei 57 % die Geschenkidee beim Shoppen vor Ort, doch immerhin 37 % nennen Online-Shops als Ideengeber. Und 17 % greifen auch Geschenkideen aus den sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder Pinterest sowie aus dem persönlichen Umfeld (18 %) auf.

(PWK048/DFS)