PROPAK-Industrie: KV-Verhandlungen abgeschlossen, Löhne und Gehälter steigen um 7,5 Prozent
Gewerkschaft GPA und Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton (PROPAK) erzielen Einigung
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Am 22. Februar 2024 haben der Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton (PROPAK) und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) nach intensiven Verhandlungen in der 6. Runde eine Einigung erzielt. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter sowie die jeweiligen IST-Löhne und -Gehälter steigen ab 1. März 2024 um 7,5 Prozent mit einem Mindestlohn/-gehalt von 2.300 Euro im Monat.
Der Abschluss betrifft rund 9.000 Beschäftigte der Branche, wird mit 1. März 2024 wirksam und hat eine Laufzeit von 12 Monaten.
"Trotz extrem schwieriger Ausgangslage konnten wir mit diesem Lohn- und Gehaltsabschluss letztendlich einen Kompromiss für die PROPAK-Branche erzielen, der dem Spannungsfeld zwischen Rezession und Inflation Rechnung trägt", kommentiert Georg Dieter Fischer, Obmann des Fachverbandes PROPAK, das Ergebnis der intensiven Verhandlungen.
Ob internationaler Konzern oder eigentümergeführter Familienbetrieb, die 87 PROPAK-Unternehmen sind attraktive und stabile Arbeitgeber. Sie sichern Arbeitsplätze, bilden Fachkräfte aus und stellen nachhaltige Produkte her.
Über PROPAK:
Der Fachverband PROPAK und die Vereinigung PROPAK Austria repräsentieren die industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton in Österreich. 87 Unternehmen verarbeiten und veredeln mit rund 9.000 Mitarbeiter: innen jährlich rund 1,2 Mio. Tonnen Papier und Karton zu Wellpappe, Verpackungen, Papierwaren für Hygiene und Haushalt, Büro- und Organisationsmitteln, Büchern, Broschüren, Tipping Paper sowie sonstigen Papierwaren. www.propak.at
(PWK064/JHR)