Ausschnitt einer Person, die rotes herzförmiges Kärtchen mit Symbol einer Spritze an Arm hält neben Stelle auf der ein Pflaster zu sehen ist
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Mit Grippe-Impfaktion Mitarbeiter:innen schützen und Krankenstände reduzieren

WKÖ unterstützt Aktion der Regierung - das betriebliche Impfen hat sich bereits während Corona bewährt

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Aktualisiert am 16.10.2023

Die echte Influenza ist für die Betroffenen eine ernsthafte Erkrankung, die sogar lebensbedrohlich verlaufen kann. Zudem sorgt die Grippe-Zeit für zahlreiche Ausfälle und damit oft personelle Engpässe in den Unternehmen. "Als Wirtschaftskammer unterstützen wir daher die neue Grippe-Impfaktion der Bundesregierung, die der österreichischen Bevölkerung zu einem geringen Selbstbehalt einen Impfschutz anbietet, insbesondere die Möglichkeit des betrieblichen Impfens ist zu begrüßen", sagt Rolf Gleißner, Leiter der Abteilung für Sozial- und Gesundheitspolitik in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die teilnehmenden Unternehmen erhalten den Impfstoff kostenlos und müssen nur eine Ärztin bzw. einen Arzt organisieren, die bzw. der vor Ort impft. Der Selbstbehalt von sieben Euro entfällt für die Mitarbeiter:innen.

Das Modell des betrieblichen Impfens habe sich schon während Corona bewährt: "Es bietet einen sehr niederschwelligen Zugang zur Impfung, von dem Beschäftigte wie auch die Betriebe profitieren", so Gleißner. Denn die Beschäftigten brauchen nicht eigens zum Hausarzt oder zur Hausärztin fahren, sondern können sich direkt an ihrer Arbeitsstätte impfen lassen. Für die Unternehmen wiederum bedeuten viele vor Influenza geschützte Mitarbeiter:innen weniger Krankenstandstage – ein Vorteil, der gerade angesichts des Arbeits- und Fachkräftemangels in vielen Branchen sehr wichtig ist.(PWK356/DFS)