Weiße LKWs fahren durch einen Tunnel
© beeboys | stock.adobe.com

WKÖ-Klacska begrüßt Vorstoß von Bundesminister Brunner zum Lobau-Tunnel

Zwei verlorene Jahre für Klimaschutz und Entlastung der Menschen im Großraum Wien

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 28.12.2023

Als "zwei verlorene Jahre für den Klimaschutz und zwei verlorene Jahre, um die Menschen im Großraum Wien zu entlasten" bezeichnet Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer (WKÖ), den immer noch fehlenden Lückenschluss der S1, auch bekannt als Lobau-Tunnel.

Nicht nur, dass es für die Gewerbegebiete nördlich der Donau keine alternative Strecke gibt, um einen Güterbahnhof zu erreichen - als mitten durch die Stadt. Obwohl der Verkehr auch außen vorbeigeführt werden könnte, wird er auch noch vorsätzlich durch die Metropole gelenkt. "Das sind Ineffizienzen, die alle Bemühungen der Mobilitätswirtschaft konterkarieren, aktiv den Klimaschutz zu fördern", betont Klacska. Dass das Bundesministerium für Finanzen auf den gesetzlichen Auftrag verweist, ist daher ein richtiges und wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort.

"Es ist Zeit, dass sich Frau Ministerin Gewessler an die Gesetze hält. Denn immerhin steht dieses Bauprojekt im Gesetz und auch Politiker:innen sind gefordert sich an die Gesetze zu halten", so Klacska. (PWK485/ST)

Weitere interessante Artikel
  • Güterwaggons stehen auf einem Bahngleis und sind mit verschiedenfarbigen Containern beladen
    WKÖ-Klacska: Fridays for Future und Gewerkschaft adressieren mit ihrem Protest vor der WKÖ die Falschen
    Weiterlesen