Kfz-Wirtschaft appelliert an Politik: Nachhaltige Mobilität geht nur mit uns!
Branchenvertreter aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol einigen sich bei einem Treffen in Südtirol auf "Gemeinsame Bozener Erklärung"
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Die Kfz-Wirtschaft leistet schon bisher einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität: Die Betriebe treiben den Hochlauf der Elektromobilität voran und investieren in die technische Ausstattung, Qualifikation sowie Kundenberatung. Gleichzeitig setzt die Branche auf CO₂-neutrale Kraftstoffe wie zum Beispiel eFuels, damit auch der Fahrzeugbestand klimaneutral betrieben werden kann. Dafür brauche es aber Technologieoffenheit und entsprechende Rahmenbedingungen.
Aus diesem Grund haben der WKÖ-Fachverband Fahrzeughandel, die österreichische Vertretung der Kfz-Wirtschaft, sowie die Branchenvertreter aus Deutschland, der Schweiz und Südtirol bei einem Treffen in Südtirol die "Gemeinsame Bozener Erklärung: Nachhaltige Mobilität geht nur mit uns!" abgegeben. Darin fordert die Branche, die in der DACH-Region plus Südtirol mehr als 100.000 Werkstatt- und Handelsbetriebe zählt und rund 650.000 Mitarbeiter:innen beschäftigt, stabile Rahmenbedingungen, einen fairen Zugang zu Fahrzeugdaten sowie Maßnahmen zur Aufwertung der Ausbildung. Denn nur so könne auch in Zukunft bezahlbare, individuelle Mobilität sichergestellt werden. (PWK357/DFS)