Einrichtungsfachhandel sieht mit Aus für KIM-Verordnung ein großes Hindernis aus dem Weg geräumt
Bundesgremialobmann Kastinger: "Damit ist eine unserer wesentlichen Forderungen erfüllt, die Umsetzung weiterer muss folgen"
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"Es ist erfreulich, dass am selben Tag, an dem wir auf die dramatische Situation unserer Branche aufmerksam gemacht haben, nun eines der großen Ärgernisse aus dem Weg geräumt wird. Das Finanzmarktstabilitätsgremium hat offenbar erkannt, dass die Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-Verordnung) ein Riesenhindernis für den Wohnbau und damit auch für die Einrichtungsbranche darstellt", sagt Hubert Kastinger, Obmann des Einrichtungsfachhandels in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Er begrüßt damit die heute Nachmittag vom Finanzmarktstabilitätsgremium getroffene Entscheidung, die KIM-Verordnung auslaufen zu lassen.
"Wir haben gewarnt, dass die KIM-Verordnung den Ruin vieler Betriebe bedeuten wird, weil sie zu einem enormen Einbruch des Wohnungsneubaus geführt hat. Es ist zu hoffen, dass mit Auslaufen der Verordnung sich wieder mehr Leute Wohnungen und Häuser leisten können und damit auch unserer Branche geholfen wird", so Kastinger, der hofft, dass noch weitere, die Branche belebende Maßnahmen folgen.
(PWK443/DFS)