Werbesujet der Seilbahnen
© FV Seilbahnen

Dein Job on top – Österreichs junge Seilbahntechniker:innen präsentieren ihren Arbeitsplatz im TikTok-Format

Ausbildung in Österreich gilt als internationales Vorzeigemodell – Mitarbeiterbefragung bestätigt Attraktivität der Seilbahnjobs

Lesedauer: 2 Minuten

Aktualisiert am 08.05.2024

Der Fachverband der Seilbahnen hat sich in der abgelaufenen Wintersaison das Ziel gesetzt, den Bereich Arbeitsplatzqualität, Jobvielfalt und Nachwuchs verstärkt in die Kommunikation nach außen zu integrieren. Dazu zählt auch die Lehrlings-Challenge „DEIN JOB ON TOP“, bei der Nachwuchskräfte dazu motiviert wurden, ihre Arbeit im Unternehmen in Form von TikToks auf Social Media zu teilen und damit ein authentisches und jugendlich-kreatives Bild von ihrer Tätigkeit zu vermitteln.  „Die Einsendungen sind nicht nur Ausdruck der Kreativität unserer angehenden Seilbahntechniker:innen, sondern transportieren zugleich den Facettenreichtum eines Berufsbildes, das aufgrund des ständigen Fortschritts in Technologisierung und Digitalisierung attraktiver und perspektivenreicher ist, denn je“, so  Franz Hörl, Seilbahnobmann in der Wirtschaftskammer Österreich. Inzwischen ist der Wettbewerb beendet und die Gewinner stehen fest. 

Ausbildung auf internationalem Topniveau 

„Beste Technik ist nichts ohne die fachkundige Betreuung durch den Menschen. Die nächste Seilbahntechniker-Generation wird dafür sorgen, dass unsere Anlagen in Zukunft auch wirklich das leisten, was sie draufhaben und den Gästen auf allen Ebenen ein Top-Erlebnis geboten wird“, ist Hörl überzeugt. Das ausgearbeitete Berufsbild der Seilbahntechniker:in ist ideal auf die Anforderungen des Seilbahnbetriebs zugeschnitten. Deshalb bieten sich den Jugendlichen nach Abschluss der Lehre sehr gute Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen im heimischen Tourismus. „Die Ausbildung hat sich bereits als internationale Benchmark etabliert und ist somit Ausdruck für die führende Position der Branche im globalen Wettbewerb“, so Hörl.  

An der Landesberufsschule Hallein, dem internationalen Kompetenzzentrum für Seilbahntechnik, werden im Rahmen einer dreieinhalbjährigen Ausbildung die künftigen Seilbahntechniker:innen des Landes ausgebildet. Mittlerweile haben bereits über 800 Lehrlinge die Ausbildung erfolgreich absolviert. „Damit wird der Grundstein für den Erhalt der hohen Qualität unserer Seilbahnbetriebe für die Zukunft gelegt. Junge, motivierte und bestens ausgebildete Mitarbeiter:innen sind dafür das A und O“, so Hörl. 

Seilbahnjobs bei Jungen beliebt 

Die große Beliebtheit der Jobs in der Seilbahnbranche wird auch durch die aktuelle Mitarbeiterbefragung des Fachverbandes bestätigt. Zwei von drei Lehrlingen (70%) empfehlen ihren Lehrberuf weiter und 72 % der jungen Leute würden diesen wieder wählen. Als besonders attraktiv gilt der Arbeitsplatz in den Bergen, die interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit sowie das Angebot an Aus- und Weiterbildungen. Ebenfalls schätzen die Lehrlinge die Möglichkeit zum Wintersport in der heimischen Bergwelt. Besonders ausgeprägt bei den jüngsten Mitarbeiter:innen ist die Bedeutung der Arbeit, denn für knapp 80% ist diese ist weit mehr als ein Job, so die Erkenntnisse aus der Befragung im Februar 2024. „Gepaart mit der weltweit einzigartigen Ausbildungsqualität, der Diversifikation des Lehrberufs und der örtlichen Nähe der wichtigsten Hersteller am weltweiten Seilbahnmarkt ergibt sich ein hochwertiges Lern- und Ausbildungsumfeld, das viele individuelle Entwicklungsmöglichkeiten bietet und nationale und internationale Karrierewege öffnet“, so Hörl. (PWK178/DFS)

Weitere interessante Artikel
  • Güterwaggons stehen auf einem Bahngleis und sind mit verschiedenfarbigen Containern beladen
    WKÖ-Klacska: Fridays for Future und Gewerkschaft adressieren mit ihrem Protest vor der WKÖ die Falschen
    Weiterlesen