COFAG-Förderungen: WKO-Seeber begrüßt lang erwartete Einigung der Regierung
Seeber: Steter Tropfen höhlt den Stein – Endlich wurden unsere konsequenten Forderungen von der Regierung umgesetzt
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„Endlich wurden unsere konsequenten Forderungen gehört und wir können nun hoffentlich bald die Folgen des wirtschaftlichen Long-Covid hinter uns lassen“, begrüßt Robert Seeber, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft (WKÖ), die längst notwendige Einigung der Regierung bei den zugesagten Corona-Förderungen. Hier gab es bekanntlich Unklarheiten in den Richtlinien, da auf sogenannte „verbundene Unternehmen“ nicht ausreichend Rücksicht genommen wurde. Österreich hat nachträglich Lösungsvorschläge vorgelegt, die schließlich im Herbst des letzten Jahres auch von der EU-Kommission genehmigt wurden. Seither herrschte Stillstand bei der nationalen Umsetzung. Nun gibt es endlich grünes Licht auf nationaler Ebene und die österreichischen Tourismusbetriebe können aufatmen.
„Wir erinnern uns: Unseren Tourismusbetrieben wurde durch Corona von einem Tag auf den anderen die Wirtschaftsgrundlage entzogen. Dank der Wirtschaftshilfen sind unsere Betriebe durch die Pandemie gekommen und haben sich als äußerst resilient erwiesen. Das zeigt sich auch daran, dass der Tourismus fast wieder auf Vorkrisenniveau ist und eine vielversprechende Sommersaison bevorsteht“, resümiert Seeber: „Dass das Damoklesschwert der Rechtsunsicherheit durch Rückforderungen über unseren Betrieben schwebte, war nicht mehr zumutbar. Endlich haben sich die zähen Verhandlungen der letzten Monate gelohnt und die Regierung hat endlich Taten gesetzt. Entscheidend ist jetzt die raschestmögliche Abwicklung der Anträge, damit unsere Tourismusbetriebe das Thema „Corona und COFAG“ endlich hinter sich lassen und sich wieder auf ihre Stammaufgabe konzentrieren können.“