Sujetbild Papierfachhandel, Sortiment
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Branchensprecher Auer: "Papierfachhandel für den Schulstart gut gerüstet"

Einkauf im stationären Fachgeschäft bietet eine Reihe von Vorteilen – vom Ausprobieren bis zum unkomplizierten Nachkauf

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Aktualisiert am 14.08.2024

In wenigen Wochen beginnt für Österreichs Schülerinnen und Schüler das neue Schuljahr und wie jedes Jahr kaufen Eltern und Schüler:innen die Schulausstattung dafür ein. Ideale Partner:innen dafür sind die rund 350 Papierfachhandelsgeschäfte und 500 filialisierte Fachhändler:innen, welche in Summe das ganzen Bundesgebiet gut abdecken. Der Einkauf beim stationären Handel vor Ort bietet eine Reihe von Vorteilen, weiß Branchensprecher Andreas Auer: "Alle Produkte können im Geschäft ausprobiert werden, besonders bei Füllfederhaltern, Schultaschen und Schulrucksäcken ist dies mit Blick auf die Ergonomie sehr wichtig."

Der "Offline-Einkauf" von Schulartikeln sei aber aus weiteren Gründen zu empfehlen. Dazu zählen persönliche Beratung im Geschäft, ein mit den Schulen abgestimmtes Sortiment und die Möglichkeit, alle Produkte vor dem Kauf haptisch zu erfahren. "Nicht vergessen sollte man, dass der Papierfachhandel ganzjährig als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Braucht es eine Ergänzung oder einen Ersatz, so ist der direkte Weg zum stationären Fachhandel am einfachsten. Und wenn einmal etwas nicht ganz passt, wird rasch und unbürokratisch eine Lösung gefunden", führt Andreas Auer, Obmann des Bundesgremiums des Papier- und Spielwarenhandels, aus.

Trend zur Markenartikeln

Ein Anzeichen dafür, dass bei der Schulausstattung nicht gespart wird, ist der Umstand, dass seit Jahren ein Trend zu qualitativen Markenartikeln beobachtet wird. Damit im Einklang verzeichnet die Branche einen Nachfragezuwachs bei nachhaltigen und ökologischen Produkten. Das Bundesgremium des Papier- und Spielwarenhandels hat dieser Entwicklung schon frühzeitig Rechnung getragen und ist seit 2008 Kooperationspartner der Aktion "Clever einkaufen", welche federführend vom Klimaschutzministerium organisiert wird.

Einkauf geht über Schulartikel hinaus

Neben den klassischen "Schulstart-Produkten" wie Schultaschen, Heften und Schreibgeräten werden verstärkt auch kleine Geschenkartikel, Spielwaren und Süßigkeiten, oft in Verbindung mit einer Schultüte, gekauft. "Das sind nette Zusatzartikel, die den Kleinen den Einstieg oder auch Wieder-Einstieg in den ‚Ernst des Lebens‘ erleichtern", sagt Auer.

(PWK306/DFS)