Generalsekretär-Stv. Mag. Mariana Kühnel, MA
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WKÖ-Kühnel zu Besetzung des Forschungs-, Wissenschafts-, Innovations- und Technologieentwicklungsrat: Ein neues Kapitel für Österreichs FTI-Zukunft

Herausforderungen bei sich eintrübenden Wirtschaftsaussichten erfordern innovative und zukunftsorientierte Lösungsansätze

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Aktualisiert am 27.11.2023

Österreich hat in den letzten 30 Jahren einen beachtlichen Aufholprozess im FTI-Bereich geleistet und steht vor dem Sprung in die Top 5 der innovativsten Länder Europas. Um den letzten Schritt in die Spitzengruppe der „Innovation Leader“ zu schaffen, bedarf es allerdings einer wesentlichen und systematischen Stärkung der österreichischen FTI-Landschaft, insbesondere in der unternehmensnahen, angewandten Forschung. 

„Mit der aktuellen Besetzung kann der FWIT-Rat nun seine entscheidende Beratungsfunktion bei der Verwendung der Fördermittel des Fonds Zukunft Österreich (FZÖ) ausüben, damit die Förderschwerpunkte für das Jahr 2024 zügig festgelegt werden können“, zeigt sich Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), erfreut. „Ein weiteres zentrales Ziel muss die Sicherstellung der Fortführung dieser Fördermittel über das Jahr 2025 hinaus sein“, so Kühnel weiter, denn „dieser Schritt ist unerlässlich, um den Unternehmen jene Planungssicherheit zu gewährleisten, die die Dynamik im österreichischen Innovationsökosystem auch in herausfordernden Zeiten aufrechterhält.“ 

„Wir freuen uns, den langjährigen Informatikprofessor und ehemaligen Präsidenten des Institute of Science and Technology Austria (ISTA), Thomas A. Henzinger,als neuen Vorsitzenden des FWIT-Rats begrüßen zu dürfen“, so Kühnel. Henzinger bringt eine beeindruckende Kombination aus spezifischer Fachexpertise im Bereich der Informatik und Erfahrung in der Führung eines international renommierten Spitzenforschungsinstituts mit. Überdies ist er exzellent in der europäischen und internationalen Forschungslandschaft vernetzt, was ihn zu einer idealen Besetzung für diese wichtige Position macht. Unter seinem Vorsitz wird der FWIT-Rat durch fundierte Vorschläge und tiefgreifende Analysen zur Steigerung der Innovationskraft und der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreichs beitragen. 

„Als WKÖ sind wir überzeugt, dass der FWIT-Rat im Zuge seiner ersten Analysen und Empfehlungen ebenso zu dem Schluss kommen wird, dass eine Aufstockung der Mittel des Fonds Zukunft Österreich auf mindestens 200 Millionen Euro pro Jahr notwendig ist, um die Wirksamkeit und Exzellenz des FTI-Standortes Österreich sicherzustellen. Denn Forschungs- und Innovationsförderung ist der Turbo für Forschung- und Innovationserfolge, die wiederum unseren Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig machen“, zeigt sich Mariana Kühnel abschließend zuversichtlich. 


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